Diakonie

Beiträge zum Thema Diakonie

Flüchtlinge in St. Pöltner Bischofshaus untergebracht

ST. PÖLTEN (red/dsp). Sechs Flüchtlinge haben die frühere Wohnung des verstorbenen Altbischofs Kurt Krenn in der so genannten Schreck-Villa in St. Pölten bezogen. Über die Vermittlung der Caritas wohnen nun vier Männer und zwei Frauen aus Nigeria (3), Uganda, Liberia und Georgien in der Drei-Zimmer-Wohnung. Die Dompfarre hilft bei der Betreuung der Flüchtlinge mit. "Es geht um wirkliche Aufnahme" „Es geht nicht nur darum, für die Flüchtlinge Quartiere zu suchen“, betonte Bischof Klaus Küng...

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Cornelia Gattringer wird Pfarren, Freiwilligen und Ehrenamtlichen in St. Pölten wichtige Informationen über Flüchtlinge und Quartiere bieten. | Foto: Caritas

Caritas der Diözese St. Pölten verstärkt Flüchtlingsarbeit

ST. PÖLTEN (red). Die Caritas der Diözese St. Pölten verstärkt die Anstrengungen zur Aufnahme von Flüchtlingen in Niederösterreich: erstens mit mehr Personaleinsatz und zweites mit der Schaffung einer neuen Anlaufstelle in der Caritaszentrale in St. Pölten. 
„Die neue Anlaufstelle steht für Anfragen betreffend Flüchtlinge und Quartiere ab sofort zur Verfügung“, sagt Caritasdirektor Friedrich Schuhböck. Besonders den Pfarren, sowie den Freiwilligen und Ehrenamtlichen in den Pfarrgemeinden soll...

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Hannes Ziselsberger betreut mit dem Verein Wohnen 124 Flüchtlinge im Raum St. Pölten.
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Eine Heimat im fremden St. Pölten

354 Asylwerber leben nach letztem Stand in der Landeshauptstadt. Mehr Unterkünfte für Flüchtlinge sind in Planung. ST. PÖLTEN (jg). Hannes Ziselsberger spricht von "viel Dankbarkeit", die Flüchtlinge den Mitarbeitern des Vereins Wohnen entgegenbringen. Manchmal käme bei Asylwerbern aber auch Einsamkeit durch: "Etwa wenn eine Familie in einem kleinen Ort keinen Anschluss findet", sagt der Geschäftsführer, der mit seinem Team das Ziel verfolgt, Menschen nach der Flucht zu einer "Heimat in der...

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Superintendentialkuratorin Gisela Malekpour, Superintendent Paul Weiland, LH Erwin Pröll und der Rektor der Diakonie Michael Bubik.

Ein Adventkranz für den Landeshauptmann

ST. PÖLTEN (19.Nov. 2013). Einen Adventkranz mit einem Meter Durchmesser und 24 Kerzen überbrachte heute eine Abordnung der evangelischen Kirche NÖ und der Diakonie dem Niederösterreichischen Landeshauptmann Erwin Pröll. "Mögest Du in den Tagen des Advents wo die Arbeit nicht weniger wird, die eine oder andere ruhige Minute finden um nachzudenken und besinnlich zu werden. Vielleicht beim Anzünden einer Kerze." Nachdenken, "über das Leben, die Arbeit, das Miteinander. Das ist gut und braucht...

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Superintendent Mag. Paul Weiland, Superintendentialkuratorin Dr. Gisela Malekpour, Bischof Dr. Michael Bünker, Diakonie-Chef Mag. Michael Bubik, EPD-CR Dr. Thomas Dasek.
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Weiland: "Ohne Ehrenamtliche wäre unsere Gesellschaft ärmer"

Evangelische Kirche will gegen Auseinanderdriften der Gesellschaft ankämpfen – hier mit Live-Video von der Pressekonferenz ST. PÖLTEN/NÖ (wp). Unter dem Motto "zugewandt-solidarisch-vernetzt" begeht die evangelische Kirche 2013 als Jahr der Diakonie. Wichtig sei, dass die Gesellschaft solidarisch sei und nicht auseinander drifte, meint der evangelische Bischof Michael Bünker. Dazu würden die christlichen und evangelischen Pfarrgemeinden viel dazu beitragen und eine verlässliche Rolle spielen....

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Expertentreff in der Wirtschaftskammer St. Pölten: Das Thema Integration wurde beleuchtet. „Leider funktioniert sie nicht immer“, so Stadtrat Dietmar Fenz (2.v.r.)Foto: Pelz
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„Viele wollen sich nicht integrieren“ – SP-Stadtrat weist auf Probleme hin, Experten suchen Auswege.

Manche Volksgruppen bleiben gegen alle Versuche der Annäherung immun. Grund dafür ist oft ein Trauma urteilen Experten. ST. PÖLTEN (wp). „Es gibt viele gute Ideen für Integration, aber es nützt nichts, wenn es Gruppen gibt, die sich nicht integrieren“, erzählt SP-Stadtrat Dietmar Fenz, am Rande einer Expertentagung zum Thema „Angstfreie Begegnung“ zwischen etablierter Bevölkerung und Zuzüglern. Am schwierigsten sei es, die etwa 800 in St. Pölten lebenden Tschetschenen, die denen in der Regel...

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