Armutsbekämpfung

Beiträge zum Thema Armutsbekämpfung

Ewald Sacher, Günther Sidl, Ilse Lenk und Bernhard Wurm wollen die Kinderarmut im Bezirk am Schopf packen und den Familien unter die Arme greifen. | Foto: Andreas Umgeher

Bezirk Melk: "Armut ist ein verstecktes Thema"

Die Volkshilfe im Bezirk Melk möchte gegen die Kinderarmut ankämpfen BEZIRK. "Rund 166.000 Menschen in NÖ sind armutsgefährdet. Darunter befinden sich 45.000 Kinder und Jugendliche", erklärt Landtagsabgeordneter Günther Sidl den Grund, warum die Volkshilfe dieses Jahr besonders gegen die Kinderarmut kämpfen will. "Leider haben wir keine genaue Anzahl, wie viel Kinder im Bezirk von Armut begtroffen sind, da es gerade in ländlichen Regionen als 'Schande' gilt und sich nicht jeder bei uns meldet",...

  • Melk
  • Daniel Butter
Jenny König, Bernhard Wurm, Joey König, Natalie und Elisabeth Waschler freuen sich über den gelungenen Abschluss der heurigen Schulstartaktion.

Volkshilfe-Schulstartkation für einen sorglosen Schulstart!

Jährlich zu Schulbeginn startet die Volkshilfe gemeinsam mit dem langjährigen Partner LIBRO die österreichweite „Volkshilfe Schulstartaktion“. In diesem Jahr wurden österreichweit einkommensschwache Familien mit LIBRO-Gutscheinen im Wert von 60.000 Euro unterstützt. Auch die Volkshilfe Neumarkt beteiligte sich bei der Vergabe in der Gemeinde. Die Freude bei den Kindern ist meist groß, wenn nach den Sommerferien die Schule wieder beginnt. Diese Freude hält sich bei den betroffenen Eltern in...

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  • Bernhard Wurm

Schreibtische gegen Kinderarmut!

Die Volkshilfe und Ö3 startete für Kinder aus armutsgefährdeten Familien die Aktion „1000 Schreibtische – 1000 Plätze für die Zukunft“. Ein geeigneter Lernplatz soll Ausweg aus der Armutsfalle sein. Für den Bezirks Melk stehen noch Schreibtische zur Verfügung. Daher machte der Vorsitzende der Volkshilfe im Bezirk Melk, Landtagsabgeordneter Dr. Günther Sidl und Bezirksvorsitzender-Stellvertreter Bernhard Wurm vor Weihnachten nochmals auf die Aktion aufmerksam. „Es geht um Chancengerechtigkeit!...

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  • Bernhard Wurm
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"Armut kann uns alle treffen"

Wie finanziert man sein Leben mit weniger als 1.000 Euro im Monat? Lokalaugenschein beim SOMA-Mobil. BEZIRK MELK. Immer mehr Menschen sind aufgrund sozialer Notlagen dazu gezwungen, mit minimalen Mitteln ihr Dasein zu fristen. Wie etwa Rosalia K. (Name geändert), die als Bezieherin der bedarfsorientierten Mindestsicherung mit 813,99 Euro im Monat ihr Auslangen finden muss. "Ich zahle 380 Euro Miete, dazu kommen monatliche Fixkosten wie Strom, Gas und Wasser. Für Kleidung und Essen bleibt da...

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  • Christian Rabl

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