In Oberösterreich
Einfamilienhausmarkt ist weiter rückläufig
Die Einfamilienhausverkäufe in Oberösterreich gehen zurück. Dass es nicht an der fehlenden Nachfrage, sondern am fehlenden Angebot liegt, lässt sich an der Preisentwicklung erkennen.
OÖ. Das dritte Jahr in Folge gehen die Einfamilienhausverkäufe in Oberösterreich zurück – das geht aus dem aktuellen RE/MAX Gesamtüberblick über den österreichischen Einfamilienhausmarkt 2021 hervor. Mittlerweile muss man im RE/MAX-ImmoSpiegel schon bis 2014 zurückblicken, um auf eine kleinere Verbücherungsmenge zu stoßen. Mit 1.920 Einheiten waren es im Jahr 2021 -41 Kaufakte (-2,1 %) weniger als 2020 und um -290 (-13,1 %) weniger als im Rekordjahr 2018 – bei gleichzeitig höherer Nachfrage.
Preise in OÖ erstmals über 300.000 Euro
Um 25.964 Euro war der typische Preis eines oö. Einfamilienhauses von 2019 auf 2020 gestiegen, um +27.884 Euro von 2020 auf 2021. Damit steigt ob der Enns der Preis auf über 300.000 Euro, nämlich auf 309.837 Euro (+9,9 %). Im Bundesländerranking findet sich Oberösterreich in der goldenen Mitte: Vier sind teurer, vier sind billiger.
Im Fünfjahresvergleich haben die oberösterreichischen Einfamilienhäuser um +48,6 % zugelegt, im Zehnjahresvergleich um +88,0 %.
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