Achleitner
Land OÖ spricht sich für Erhalt der öffentlichen Seezugänge aus
Mehr als 1.600.000 Quadratmeter an Oberösterreichs Seen sind öffentlich zugänglich. Das Land Oberösterreich spricht sich jetzt für den Erhalt der öffentlichen Seezugänge aus und prüft, ob das Angebot ausgebaut werden kann.
OÖ. Mehr als 1.500.000 Quadratmeter Gesamtfläche an öffentlichen Badeplätzen bietet das Land Oberösterreich an. Weitere 110.000 Quadratmeter kommen durch 27 frei zugängliche Naturbadeplätze der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) hinzu. Einen Teil der öffentlichen Flächen an Seen stellen auch oberösterreichische Gemeinden zur Verfügung. Darauf macht jetzt Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner (ÖVP) aufmerksam. Speziell in diesem Sommer würden die öffentlichen Badeplätze Erholung und Abkühlung bieten, wenn auch mit Maske und Abstand.
Bundesforste als "verlässlicher Partner"
"Das Land Oberösterreich bekennt sich zu jeder einzelnen der von ihm betriebenen Badeflächen und spricht sich ausdrücklich für den Erhalt der öffentlichen Seezugänge aus. Ich bin auch in laufender enger Abstimmung mit den Österreichischen Bundesforsten, die in fast allen Fällen Eigentümer der Seen sind, dass es zu keiner Einschränkung bei den Seezugängen kommt und schätze die Bundesforste hier als verlässlichen Partner", berichtet Achleitner jetzt.
Mehr als die Hälfte der bundesweit 44 ÖBf-Naturbadeplätze liegt in Oberösterreich. Das Land Oberösterreich hat eine Projektgruppe eingesetzt, die in Kooperation mit den ÖBf die Zugänglichkeit weiterer öffentlicher Flächen prüft. So könnte das Angebot für die Bevölkerung, aber auch die Tages- und Urlaubsgäste weiter ausgebaut werden, ist der Landespolitiker überzeugt.
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