Schäxpir 2025
Sodom und Gomorrah, tödliche Pudel und was von uns bleibt

Von links: Landeshauptmann Thomas Stelzer, Julia Ransmayr, Anja Lang, Sara Ostertag, Kulturdirektorin Margot Nazzal. | Foto: Land OÖ/Mayrhofer
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  • Von links: Landeshauptmann Thomas Stelzer, Julia Ransmayr, Anja Lang, Sara Ostertag, Kulturdirektorin Margot Nazzal.
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Das Theaterfestival Schäxpir geht vom 3. bis 14. Juni in die 13. Spielzeit. Unter dem Motto „Was bleibt?“ präsentiert es ein vielfältiges Programm mit nationalen und internationalen Produktionen, mit einem KI-Stück und einem in Gebärdensprache aber auch mit philosophischen Inhalten und interaktiven Parts.

LINZ. „Schäxpir ist ein Fixpunkt im oberösterreichischen Kulturkalender“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer. Er lobt die große Beliebtheit des Festivals und die Kooperationen mit lokalen und internationalen Partnern. „Egal ob als Familie, Schulklasse, mit Freundinnen und Freunden, Großeltern, Urgroßeltern oder alleine – alle sind bei Schäxpir willkommen!“, ermutigt er zum Besuch. Auch Kulturdirektorin Margot Nazzal ist überzeugt davon, dass das Schäxpir-Fieber wieder viele anstecken wird: „Ein besonderes Augenmerk wird auf die Theatervermittlung gelegt. Um so vielen Kindern und Jugendlichen wie möglich die Chance zu geben, das Festival zu besuchen, sind alle Vorstellungen zu leistbaren Ticket-Preisen erhältlich.“

Sara Ostertag & Julia Ransmayr (Künstlerische Co-Leitung), Landeshauptmann Thomas Stelzer, Kulturdirektorin Margot Nazzal, Anja Lang (Festivalleitung) | Foto: Land OÖ/Mayrhofer
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Junge Menschen im Mittelpunkt

Julia Ransmayr und Sara Ostertag, die künstlerischen Leiterinnen, beschreiben Schäxpir als „Ort für junges Theater, ein Theater für alle!“. Festivalleiterin Anja Lang unterstreicht die Relevanz des Festivals: „Theater für junges Publikum muss relevant sein und als ernstzunehmende Kunstform begriffen werden. Es muss ein sicherer Ort sein, wo junge Menschen ernst genommen werden.“

Programmhighlights 2025

Das Programm umfasst 25 Produktionen, darunter sechs Uraufführungen und acht österreichische Erstaufführungen. Es werden Stücke für verschiedene Altersgruppen gezeigt, von 1 bis 16 Jahren. Zu den Highlights gehören Uraufführungen wie „Deadly Poodles“, eine Musical-Show mit Faust-Motiv, und „Die Ersten“, die Frauen in den Mittelpunkt der Geschichtsschreibung rückt sowie „Sin City“, wo Studierende der Bruckner Uni das biblische Motiv von Sodom und Gomorrha in die Gegenwart holen. Internationale Koproduktionen wie „Code ❤“ und „Amazonen“ erweitern das Angebot. Mit Künstler:innen aus elf Nationen ist das Schäxpir heuer übrigens so international wie noch nie. Außerhalb von Linz finden Teile des Festivals auch in der alten Volksschule in St. Martin im Mühlkreis und im Theater Gugg in Braunau statt.

„Die Ersten“ findet einen alternativen Zugang zur sonst meist männlich geprägten Geschichtsschreibung. | Foto: Andreas Baumgartner
  • „Die Ersten“ findet einen alternativen Zugang zur sonst meist männlich geprägten Geschichtsschreibung.
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Rahmenprogramm und Workshops

Neben den Theaterstücken bietet Schäxpir ein umfangreiches Rahmenprogramm. Dazu gehören der „Klub Club“ mit musikalischen Veranstaltungen, Workshops und Vermittlungsformate wie der „Crashkurs“ und „SCHÄXpeer“, ein Projekt, bei dem Jugendliche Social-Media-Inhalte erstellen. Kooperationen mit verschiedenen Institutionen, wie der Anton Bruckner Privatuniversität und Radio Frech, bereichern das Festival.

Tickets und Informationen

Der Kartenverkauf startet am 23. April online. Ab 27. Mai sind Tickets auch am OK-Platz erhältlich. Weitere Informationen zum Programm, den Spielstätten und den Preisen finden sich auf schaexpir.at. Eröffnet wird das Festival am 3. Juni im Ursulinenhof.

„Das drei Sekunden Phänomen“ beschäftigt sich mit der Frage, was von uns bleibt, wenn wir nicht mehr da sind. | Foto: Zoe Goldstein
  • „Das drei Sekunden Phänomen“ beschäftigt sich mit der Frage, was von uns bleibt, wenn wir nicht mehr da sind.
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Von links: Landeshauptmann Thomas Stelzer, Julia Ransmayr, Anja Lang, Sara Ostertag, Kulturdirektorin Margot Nazzal. | Foto: Land OÖ/Mayrhofer
„Das drei Sekunden Phänomen“ beschäftigt sich mit der Frage, was von uns bleibt, wenn wir nicht mehr da sind. | Foto: Zoe Goldstein
„Die Ersten“ findet einen alternativen Zugang zur sonst meist männlich geprägten Geschichtsschreibung. | Foto: Andreas Baumgartner
Sara Ostertag & Julia Ransmayr (Künstlerische Co-Leitung), Landeshauptmann Thomas Stelzer, Kulturdirektorin Margot Nazzal, Anja Lang (Festivalleitung) | Foto: Land OÖ/Mayrhofer
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