Hospiz und Palliative Care
Ärztekammer begrüßt Initiative zur Sterbebegleitung

„Hospiz und Palliative Care im Mobilen Dienst“ (HiM OÖ) stärkt mit Schulungen Mitarbeiter sowie Angehörige im Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen.
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  • „Hospiz und Palliative Care im Mobilen Dienst“ (HiM OÖ) stärkt mit Schulungen Mitarbeiter sowie Angehörige im Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen.
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Das Urteil des Verfassungsgerichtshofes, das das uneingeschränkte Verbot der Suizidbeihilfe aufgehoben hat, sorgt für heftige Diskussionen. Das Land Oberösterreich geht nun einen anderen Weg.

OÖ. Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, Landesrätin Birgit Gerstorfer, Gerald Rechberger (Geschäftsführer Miteinander) und Christine Bretbacher (Pflegedienstleitung OÖ. Rotes Kreuz) haben eine neue Initiative des Landes OÖ vorgestellt: „Hospiz und Palliative Care im Mobilen Dienst“ (HiM OÖ) stärkt mit Schulungen Mitarbeiter sowie Angehörige im Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen.

Seitens der Ärztekammer OÖ (ÄKOÖ) wird dieser Weg begrüßt:

„Ich bin froh, dass Oberösterreich diesen Weg geht. Auf den Palliativstationen in den Krankenhäusern und bei der Betreuung durch mobile Dienste wird hervorragende Arbeit geleistet, die alles andere als einfach ist“, so Peter Niedermoser, ÄKOÖ-Präsident,  und ergänzt: „Die meisten Menschen wollen zu Hause sterben – dort eine würdevolle Begleitung samt Unterstützung der Angehörigen anzubieten, ist unheimlich wertvoll. Das ist der Gegenentwurf zur Liberalisierung der Sterbehilfe – und damit der richtige Weg.“

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