Fasching 2021
Vorsicht bei Kostümen und Schminke für Kinder
Damit es während des pandemie-konformen Kinderfaschings zu keinen bösen Überraschungen kommt, gilt es einige Tipps zu beachten. So beginnen Kostüme nämlich oft leicht zu brennen. Zudem finden sich in Schminke oftmals Schadstoffe.
OÖ. Kürzlich haben die Experten der Lebensmittelaufsicht Oberösterreich einige Produkte genauer unter die Lupe genommen. Ihr Ergebnis: Oft sind Faschingskostüme leicht entflammbar. Auch können Kinder daran ersticken.
Zudem sind in der Schminke oft Schwermetalle und andere Schadstoffe verarbeitet. So beanstandeten die Experten im Vorjahr zum Beispiel elf von 32 Produkten für Kinder aufgrund der Inhaltsstoffe. In einem Schminkset wurde zudem der Richtwert für Arsen überschritten. Ein Großteil der beanstandeten Produkte stammt übrigens aus China.
Sicherheit für Kinder
Um Schminke mit Schadstoffen zu erkennen, empfehlen die Experten einen Geruchstest. Riecht sie "unangenehm stark" nach Kunststoff oder Chemie, soll die Schminke besser nicht auf die Haut aufgetragen werden. Konsumentenschutz-Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) rät außerdem, zu Schminke auf Wasserbasis oder Naturkosmetik zu greifen. "Verwenden Sie zudem keinen alten Produkte und testen Sie die Schminke zuerst am Arm, ob Sie sie auch vertragen", sagt Keineder.
In Sachen Kostüme rät er, auf Verkleidungen mit abnehmbaren Kleinteilen oder langen Schnüren und Bändern zu verzichten. "Greifen Sie zudem zu solchen aus Baumwolle. Waschen Sie diese jedoch vor Gebrauch", sagt Kaineder.
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