Einsätze in OÖ & Bayern
Feuerwehren weiterhin eifrig im Einsatz gegen den Schnee

In Ebensee etwa waren Einsatzkräfte dabei, ein Firmendach von den Schneemassen zu befreien. | Foto: Hermann Grininger/BFK Grieskirchen
  • In Ebensee etwa waren Einsatzkräfte dabei, ein Firmendach von den Schneemassen zu befreien.
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  • hochgeladen von Julia Mittermayr

OÖ. Auch am 13. Jänner sind es vorrangig wiederum die Bezirke Gmunden und Kirchdorf, welche die Einsatzkräfte der Feuerwehren beschäftigen. Aber auch das Mühlviertel kristallisiert sich als Einsatzschwerpunkt heraus.

Rund 1.100 Freiwillige von Feuerwehren aus ganz Oberösterreich sind mit 130 Einsatzfahrzeugen in den Katastrophengebieten unterwegs um die Lasten von den Dächern zu entfernen. Da die Wetterprognosen weiterhin auf Erwärmung und Regen deuten, geht den Einsatzkräften die Arbeit auch in den nächsten Tagen nicht aus.

Einsatzschwerpunkt Mühlviertel

Hinzu kommt aktuell das Mühlviertel als Einsatzschwerpunkt, nachdem immer mehr Bäume unter der Schneelast zusammenbrechen und Verkehrswege blockieren oder die Infrastruktur beschädigen. Auch dort sind am heutigen Tag rund 50 Feuerwehren mit 600 Kräften im Einsatz um Verkehrswege frei zu machen und Sicherungsmaßnahmen zu setzen. Für den Wochenbeginn laufen bereits die Planungen zur weiteren Verlegung von überregionalen Feuerwehreinheiten in die Gebiete Rosenau und Gosau. Dort gilt es nach wie vor, unzählige Gebäude zu entlasten.

Den bayerischen Nachbarn helfen

Neben den bereits bekannten Einsatzgebieten sind Hilfskräfte aus OÖ nun auch in Bayern im Einsatz. Eine Katastrophenschutz-Einheit aus dem Bezirk Schärding wurde Sonntagmorgen nach Siegsdorf in den Landkreis Traunstein in Marsch gesetzt. 73 Innviertler Einsatzkräfte sind mit 12 Fahrzeugen zur Hilfeleistung ausgerückt – mit dem gleichen Ziel wie ihre Kameraden in OÖ: Dächer von den Schneelasten befreien.

Möglich macht diese zusätzliche internationale Hilfeleistung das breit aufgestellte Feuerwehrsystem in OÖ. Von den 900 Feuerwehren waren bislang 600 im Zuge der Schneemassen eingesetzt. Das restliche Drittel sorgt für die Sicherheit zu Hause - wie etwa der Brandeinsatz in Luftenberg im Bezirk Perg zeigt. Dort sind sieben Feuerwehren beim Brand eines Wohnhauses mit Löscharbeiten beschäftigt.

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