Linzer Torte als Weltkulturerbe

Foto: LuckyDragon/Fotolia

Österreichs Mehlspeiskultur soll immaterielles Weltkulturerber der Unesco werden. Dieses Ziel präsentierte heute Alfred Fiedler, Obmann des Vereins "Freunde der österreichischen Mehlspeiskultur", in Linz. Als Schirmherren für die österreichweite Aktion fungieren zwei Oberösterreicher: Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und WK-Präsident Christoph Leitl. Für Oberösterreich ist Landeshauptmann Josef Pühringer Schirmherr.

Um in frühestens zwei Jahren als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt zu werden sei einiges an Vorleistung zu erbringen. Daher sind alle Österreicher aufgerufen – sowohl Vereine, Gruppen als auch Einzelpersonen – ihre Mehlspeisrezepte auf www.mehlspeiskultur.at einzutragen. Dadurch soll in Kooperation mit Konditoreien, Bäckereien und Gastronomiebetrieben das erste flächendeckende Mehlspeisregister Österreichs angelegt werden. Fiedler: "Ich rechne mit hunderten, tausenden Rezepten, die die Österreicher einreichen."

Unterstützer der Initiative in Oberösterreich sind auch Leo Jindrak, Spartenobmann der WKOÖ-Sparte Gewerbe und Handwerk sowie Robert Seeber, Spartenobmann der Sparte Tourismus und Freizeit. "Wir wollen und müssen die heimische Mehlspeiskultur hinaustragen", so Jindrak und Seeber unisono.

"Die Mehlspeiskultur trägt auch maßgeblich zur Regionalität bei", sagt Pühringer. Aktuell würden 500 Lehrlinge in Betrieben vor Ort ausgebildet werden, so Pühringer der selber ein "Süßer" ist: "An einer Konditorei komm ich nur schwer vorbei."

Übrigens: Laut aktueller IMAS-Umfrage ist die beliebteste heimische Mehlspeise die Sachertorte mit 86 Prozent Beliebtheit.

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