216 Lehrposten mehr in Oberösterreich
Corona-Förderpaket für Pflichtschulen

Das Homeschooling war sowohl für Kinder als auch für Eltern nicht einfach zu meistern. | Foto: rupbilder/Fotolia
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Wochen des Distance-Learnings erschwerten bei vielen Kindern das Lernen, wodurch Lernlücken entstanden. Um diesen entgegenzuwirken, präsentierte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) ein Corona-Förderpaket im Volumen von rund 200 Millionen Euro.

OÖ. „Für Oberösterreich bedeutet dieses Förderpaket eine Ausweitung um 216 zusätzliche Lehrposten im Pflichtschulbereich in diesem Jahr. Damit können jene Schüler gezielt gefördert werden, die auf Grund des Distance-Learnings einen Lernrückstand aufweisen“, so Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander (ÖVP) und Bildungsdirektor Alfred Klampfer.

Bis zu zwei zusätzliche Förderstunden

Für die unterschiedlichen Schulstufen sind auch unterschiedliche Förderangebote in Planung. Neben den bis zu zwei zusätzlichen Förderstunden pro Klasse sieht das Corona-Förderpaket des Bildungsministeriums einen Ergänzungsunterricht in den Abschlussklassen vor.
Zudem ist neben der bereits stattgefundenen Lernbetreuung in den Semesterferien, auch der Ausbau der im vergangenen Sommer gestarteten Sommerschule geplant.
Die Stundenkontingente werden je nach Bedarf den Schulen zugewiesen, über die genaue Verwendung entscheidet die Schule. Für die Schüler, die nach Angaben der Pädagogen Fördermaßnahmen brauchen, wird die Teilnahme verpflichtend sein.

„Wir begrüßen die zusätzlichen Fördermöglichkeiten für Oberösterreichs Kinder und Jugendliche. Ziel ist es, dass möglichst keine Schülerin und kein Schüler einen Nachteil aus der langen Phase des Distance-Learnings haben. Wir bedanken uns für die hohe Motivation und das große Engagement aller Pädagogen, um Oberösterreichs Schülern ein bestmögliches Bildungsangebot zukommen zu lassen“, so Haberlander und Klampfer.

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