Tierschutzvolksbegehren
Neue Bürger-Bewegung „oekoreich“ soll bis Ende März entstehen
Bis Ende März soll unter dem Titel „oekoreich“ eine unabhängige Bürger-Bewegung entstehen, um das Tierschutzvolksbegehren fortzusetzen. Diese soll auch in Oberösterreich durch die Sprecherin Sabine Seethaler vertreten werden. Ziel der Bewegung sei es, möglichst viele Forderungen in konkrete gesetzliche Änderungen zu gießen.
OÖ. „Ausgestattet mit dem direktdemokratischen Mandat von über 416.000 Menschen werden wir uns dafür einsetzen, dass viel von dem umgesetzt wird, was mit dem Tierschutzvolksbegehren gefordert wurde“, sagt Volksbegehren-Initiator Sebastian Bohrn Mena, der zukünftige Bundessprecher von oekoreich. Bis bis Ende März soll unter dem Titel „oekoreich“ eine unabhängige Bürger-Bewegung mit angeschlossener Plattform entstehen. Vor allem die parlamentarische Betreuung stehe für die Initiative im Vordergrund, denn noch vor dem Sommer sollen die Forderungen des Tierschutzvolksbegehrens im Gesundheitsausschuss des Nationalrats diskutiert werden. Hierfür will die Initiative oekoreich ein eigenes Team nominieren. Ziel sei es, möglichst viele Forderungen in konkrete gesetzliche Änderungen zu gießen.
Seethaler als Sprecherin in OÖ
Oekoreich soll auch in OÖ aktiv sein und die Sprecherin vor Ort wird die Oberösterreicherin Sabine Seethaler: „Mit der Bewegung oekoreich wollen wir uns um Tierschutz, Artenschutz und Klimaschutz genauso kümmern wie um die Weiterentwicklung der heimischen Landwirtschaft. Alles ist miteinander verbunden, je eher wir das verstehen, umso mehr können wir verändern. Auch hier in Oberösterreich.“ Organisatorisch werde oekoreich in die in Gründung befindliche neue Gemeinwohlstiftung COMÚN eingebunden sein.
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