Stelzer/Schallenberg
Reiserückkehrer machen die Hälfte aller Corona-Infizierten aus

von links: Bundesminister Alexander Schallenberg und Landeshauptmann Thomas Stelzer trafen sich jetzt zum Arbeitsgespräch im Linzer Landhaus. Dabei waren vor allem die Reiserückkehrer Thema. | Foto: Land OÖ/Maximilian Mayrhofer
  • von links: Bundesminister Alexander Schallenberg und Landeshauptmann Thomas Stelzer trafen sich jetzt zum Arbeitsgespräch im Linzer Landhaus. Dabei waren vor allem die Reiserückkehrer Thema.
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Die steigenden Corona-Infektionszahlen der vergangenen Wochen sind hauptsächlich auf Reiserückkehrer zurückzuführen. In Oberösterreich machen sie derzeit die Hälfte aller Corona-Infizierten aus. Laut Landeshauptmann Thomas Stelzer und Außenminister Alexander Schallenberg brauche es daher Reisewarnungen, Tests und ein effektives Grenzmanagement. 

OÖ. Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Außenminister Alexander Schallenberg (parteilos) trafen sich am 24. August zu einem Arbeitsgespräch im Linzer Landhaus. Diskutiert wurde unter anderem darüber, wie die Herausforderungen im Hinblick auf Reiserückkehrer bewältigt werden sollen. Diese machen aktuell die Hälfte aller Corona-Infizierten im Bundesland aus. 

Gemeinsames Vorgehen von Bund und Land

„Um Oberösterreich wieder stark zu machen und den Menschen, die von den wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Pandemie besonders hart getroffen werden, auch Perspektiven zu geben, braucht es ein gemeinsames Vorgehen von Bund und Land. Es ist daher wichtig, dass Oberösterreich und der Bund sich abstimmen, wenn es darum geht, zielgerichtete Maßnahmen zu setzen, um die steigenden Corona-Infektionen, die aktuell vor allem auf Reiserückkehrer/innen zurückzuführen sind, in einer Größenordnung zu halten, die uns nicht überfordert“, meint Stelzer.

Schallenberg ergänzt, dass man weiter vorsichtig sein müsse, um die Erfolge vom Frühjahr nicht zu gefährden. Einig sind sich die beiden Politiker darin, dass entsprechende Reisewarnungen, Tests und effektive Grenzkontrollen geeignete Mittel gegen die steigenden Infektionszahlen seien. Dabei sollte es jedoch nicht zu längeren Verzögerungen kommen. Internationalität, vor allem im Warenverkehr, werde dazu beitragen, dass Oberösterreich gestärkt aus der Krise hervorgehe, ist Stelzer überzeugt.

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