18. Mai
Rückkehr in die Schulen

Ab 18. Mai geht es für Volks- und Mittelschüler der Unterstufe wieder Richtung Schule. Die Vorbereitungen für den Start laufen auf Hochtouren. | Foto: Fotofreundin/Fotolia
  • Ab 18. Mai geht es für Volks- und Mittelschüler der Unterstufe wieder Richtung Schule. Die Vorbereitungen für den Start laufen auf Hochtouren.
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Nach der gelungenen Rückkehr der 8.000 Jugendlichen der Abschlussklassen an Oberösterreichs Schulen folgen am 18. Mai weitere 121.000 Schüler. Mit diesem Tag werden auch die Volksschulen, Sonderschulen, Neue Mittelschulen sowie die AHS-Unterstufen wieder mit Leben gefüllt.

„Alle oberösterreichischen Schulen bereiten sich im Moment auf den Start am 18. Mai vor. Die Gemeinden als Schulerhalter stehen vor der Herausforderung einen möglichst sicheren Schulbetrieb zu organisieren. Die kommenden Tage werden dafür genutzt, die Schulen bestmöglich vorzubereiten – sowohl organisatorisch, als auch im Hinblick auf die Hygiene. Das Land Oberösterreich arbeitet zudem eng mit der Feuerwehr zusammen, um eine rechtzeitige Versorgung mit dem nötigen Mund-Nasen-Schutz sicherzustellen. Die Lehrerinnen und Lehrer geben derzeit ihr Bestes, um den Start so problemlos wie nur möglich zu gestalten. Nichtsdestotrotz, ersuchen wir alle um Verständnis, wenn zu Beginn die eine oder andere Herausforderung auftritt“, betont Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander.

Wer startet?

Der zweite Schritt der stufenweisen Schulöffnung betrifft den größten Teil aller Schülerinnen und Schüler. 61.300 Volksschulkinder, 2.000 Kinder der Sonderschulen, 41.400 Neue Mittelschüler sowie 16.500 Kinder und Jugendliche der AHS-Unterstufen gehen ab 18. Mai wieder in die Schule. Das bringt natürlich eine große Herausforderung für die Schulen mit sich. Um bei spezifischen Fragestellungen behilflich zu sein, kontaktiert die Bildungsdirektion in den kommenden Tagen alle Schulleitungen um alle weiteren Schritte für einen komplikationsfreien Schulstart zu setzen.

Vom Ministerium wurde die Teilung der Klassen in zwei Gruppen vorgegeben. Die Schulen entscheiden hier selbstständig, welches Modell sie anwenden, entweder geblockter Unterricht oder eine Art Reißverschlusssystem.

„Alle Schulen wurden angehalten, auf Geschwisterkinder, so weit wie möglich in der Gruppeneinteilung, Rücksicht zu nehmen. Es ist uns bewusst, dass die Abstimmung nicht immer ganz einfach ist. An den sogenannten Hausübungstagen steht aber den Schülerinnen und Schülern bei Bedarf weiterhin ein Betreuungsangebot durch die Pädagoginnen und Pädagogen zur Verfügung“, so Bildungsdirektor Alfred Klampfer.

Sollten sich aber Schüler, die keiner Risikogruppe angehören, aufgrund der aktuellen Situation psychisch nicht in der Lage sehen, dem Unterricht beizuwohnen, gelten sie auch weiterhin als entschuldigt. Sie können den Lernstoff, der in der Schule unterrichtet wird, eigenständig nachholen.

Vorbereitungen an den Schulen

Das BMBWF hat ein Hygienehandbuch mit detaillierten Anweisungen für die Schulen veröffentlicht. Zusätzlich gibt es eine praktische Checkliste, die den Schulen als Unterstützung dienen soll. „Trotz der intensiven Vorbereitung werden bis zur Schulöffnung noch viele Fragen auftauchen. Wenn diese vor Ort nicht gelöst werden können, stehen sowohl die Schulaufsicht als auch unsere Hotline in der Bildungsdirektion mit Rat und Tat zur Verfügung“, so Klampfer.

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