Gedanken einer 15 jährigen Schülerin
CORONA-KRISE UND IHRE AUSWIRKUNGEN AUF JUGENDLICHE

Unser Vereinsmitglieder Lena hat ihre Gedanken hier zum Ausdruck gebracht. Lasst uns auch eure Gedanken zukommen.

Ich schreibe diesen Text, da ich mich aufgrund der derzeitigen
Situation mit der Corona-Krise und ihrer möglichen Auswirkungen auf meine Altersgruppe beschäftige.

Meiner Meinung nach kann die Schule wenig gegen die Auswirkungen der Corona-Krise auf Kinder machen, denn oft liegt das Problem beim Verhalten der Eltern. Wenn die Kinder wieder zur Schule gehen, haben wohlmögliche viele Kinder schon einen „Corona-Knacks“ aufgrund des Verhaltens der Eltern. Viele Eltern haben aufgrund der derzeitigen Situation Angst ihren Job zu verlieren aber auch finanzielle Probleme bereiten Familien große Sorgen. Diese Ängste und Sorgen färben oft auf die Kinder ab, denn vor allem die jüngeren Kinder orientieren sich am Verhalten der Eltern und bekommen diese Ängste und Sorgen somit sehr schnell mit. Ich habe dieses Problem bereits bei Freunden von meinen Eltern miterlebt, denn diese hatten in dieser Phase mit finanziellen Problemen zu kämpfen und diese Sorgen haben auf ihre Kinder abgefärbt.

Ich finde, dass Eltern viel dazu beitragen können, um die Auswirkungen der Corona-Krise auf ihre Kinder so gut es geht zu verhindern. Die Eltern können zum Beispiel mit einem strukturieren Zeitplan den Rhythmus zuhause, an den der Schule anpassen. Die Kinder haben somit fast keine Umstellung und können genauso arbeiten und lernen wie in der Schule. Durch diesen Tagesablauf kann auch die Eingewöhnungsphase um vieles verkürzt werden. Somit ist der Weg zurück, für einige Kinder einfacher, da sie die ganzen Wochen zuhause fast denselben Rhythmus hatten wie in der Schule. Ich habe das selbst gemerkt, denn an Tagen, an denen ich früher aufgestanden bin, kam es mir so vor als wäre ich in der Schule und auch das Lernen ging viel einfacher als an den Tagen, an denen ich länger geschlafen habe.

Zusammenfassend habe ich herausgefunden, dass die Schulen nicht wirklich etwas gegen die Auswirkungen der Krise auf die Kinder machen können, denn für vieles sind die Eltern verantwortlich. Aber auch die Probleme der Eltern, welche auf die Kinder abfärben, tragen einen großen Teil dazu bei.

Habt in der derzeitigen Situation Geduld!

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Oberösterreich auf MeinBezirk.at/Oberösterreich

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau auf Facebook: MeinBezirk.at/Oberösterreich - BezirksRundSchau

BezirksRundSchau auf Instagram: @bezirksrundschau.meinbezirk.at

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.