Olympiazentrum OÖ
Neue Sporthalle nach einem Jahr Bauzeit eröffnet
Am 1. Juli wurde die neue Sporthalle des Olympiazentrums Oberösterreich eröffnet. Eingeweiht wurde das neue und moderne Leistungszentrum von Vizekanzler Werner Kogler, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Sportlandesrat Markus Achleitner.
OBERÖSTERREICH. Nach einem Jahr Bauzeit, wurde am 1. Juli die neue Sporthalle des Olympiazentrums Oberösterreich auf der Linzer Gugl mit einem Festakt eröffnet. Anwesend waren Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (Grüne), Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Sportlandesrat Markus Achleitner (ÖVP) sowie zahlreiche Sportler, Funktionäre und geladene Gäste. Gemeinsam mit dem 2018 eröffneten Olympiazentrum soll die für 6,3 Millionen Euro ausgebaute und sanierte Trainingsstätte nun zum Top-modernen Leistungszentrum für etwa 120 Spitzensportler und rund 380 Nachwuchstalente aus mehr als zwei Dutzend Sportarten werden.
"Es funktioniert mehr als Suderanten uns ausrichten wollen"
Kogler betonte vor dem Hintergrund zahlreicher sportlicher Erfolge ausgehend von Linz, die Bundesrelevanz der Sportstätte, sie sei letztlich auch ausschlaggebend für die maßgebliche Beteiligung seines Ministeriums gewesen. "Eine perfekte Sport-Infrastruktur gilt als Sprungbrett für rot-weiß-rote Erfolge unserer Sportlerinnen und Sportler in Zukunft" so Kogler weiter. Man würde damit außerdem die Vielfalt des Sports aufrecht erhalten. Kogler lobte die überparteiliche Zusammenarbeit in der Sache. "Es funktioniert viel mehr als die ganzen Suderanten uns ausrichten wollen", so Kogler mit verweis auf Kritiker der Bundesregierung.
Sportland Oberösterreich
Die neue Halle wäre auch der Beweis, dass man es ernst meint mit dem Sportland Oberösterreich, sagt Stelzer in seiner Eröffnungsrede und spricht von einem Freudentag für den Sport. Achleitner nennt den Aus- und Umbau einen Meilenstein für die Sportler und Sportlerinnen.
Judo-Bundesstützpunkt
Neben der neu gestalteten 3-fach Halle mit neuer Belüftung, Böden und Wänden, lässt vor allem die neu entstandene Kraftkammer keine Wünsche offen. Davon profitiere insbesondere auch der nun auf der Gugl realisierte Judo-Bundesstützpunkt, sagt Ex-Profi Sabrina Filzmoser. Für sie erfahre der Sport damit endlich die Wertschätzung die er verdient. "Der neue Stützpunkt ist eine riesengroße Inspiration für den Nachwuchs, dieses Zentrum is die Basis für das Ziel einer olympischen Goldmedaille in der Zukunft".
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