Das „kleine, feine“ Oberösterreich in Berlin

- Landeshauptmann Thomas Stelzer (mitte), Landeshautpmann-Stellvertreter Michael Strugl und Wirtschaftskammer OÖ-Präsidentin Doris Hummer vor dem Roadshow-Truck der den „Upper Austrian Effect“ demonstrierte.
- Foto: Land OÖ/Grillnberger
- hochgeladen von Ingo Till
Eine oö. Delegation aus Wirtschaft und Politik positionierte OÖ in Berlin als „kleinen, aber feinen“ Wirtschaftsstandort.
BERLIN, OÖ. Im Süden Deutschlands konnten sich oö. Unternehmen in der Vergangenheit bereits gut positionieren. Aufholbedarf herrscht da in den nördlicheren Gefielden unseres größten Nachbarlandes. Zu diesem Zweck reiste nun eine oö. Delegation aus Wirtschaft und Politik nach Berlin. Während Landeshauptmann Thomas Stelzer und Stellvertreter Michael Strugl und Wirtschaftskammer OÖ (WKOÖ)-Präsidentin Doris Hummer Politisches klärten – unter anderem bei einem Treffen mit dem deutschen Innenminister Horst Seehofer – erkundeten WKOÖ-Direktor Walter Bremberger, Business Upper Austria (UAR)-Geschäftsführer Werner Pamminger und Upper Austrian Research-Geschäftsführer Wilfried Enzenhofer Möglichkeiten für wirtschaftliche Kooperationen. Inspieren ließ man sich dabei unter anderem von der regen Start-up-Szene Berlins und der Innovationskraft des berühmten Frauenhofer Instituts. „Wir nehmen konkrete Anknüpfungspunkte in den Bereichen der Produktionsforschung und der Digitalisierung mit nachhause“, so Hummer – „es könnten sich tolle Synergien ergeben“.
Spontaner Besuch vom Bundeskanzler
Eine Gelegenheit in entspannter Atmosphäre Verbindungen zu schaffen und zu pflegen bot der OÖ-Empfang in der österreichischen Botschaft in Berlin. Neben der technischen Innovationskraft Oberösterreichs wurden hier auch die touristischen und kulinarischen Vorzüge unseres Landes präsentiert. Spontan mit dabei: Bundeskanzler Sebastian Kurz, der zeitgleich, aber unabhängig von der OÖ-Delegation, selbst in außenpolitischer Mission in Berlin unterwegs war.
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