Arbeitsmarkt
Positive Bilanz nach Initiative für Kriegsflüchtlinge

V.l.: Iris Schmidt (Stv. Landesgeschäftsführerin AMS), Doris Hummer (Präsidentin WKOÖ) und Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP). | Foto: BRS
  • V.l.: Iris Schmidt (Stv. Landesgeschäftsführerin AMS), Doris Hummer (Präsidentin WKOÖ) und Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP).
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Bereits 1500 Vertriebene aus der Ukraine haben am Oberösterreichischen Arbeitsmarkt Fuß gefasst, so die positive Bilanz von AMS, WKOÖ und Land Oberösterreich. Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) fordert außerdem eine Anhebung der Zuverdienstgrenze.

OBERÖSTERREICH. AMS, Wirtschaftskammer und Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer zogen am Montag eine positive Bilanz zur Arbeitssituation der in Oberösterreich lebenden Kriegsvertriebenen aus der Ukraine. Knapp ein Drittel ist bereits in den heimischen Arbeitsmarkt integriert, weitere 50 Prozent sind vorgemerkt und nur etwa 15 Prozent sind derzeit noch nicht in Kontakt mit dem AMS. Die bereits 1500 Beschäftigten sind bisher Vorrangig in den Bereichen der Land- und Forstwirtschaft, in der Produktion und in der Gastronomie, aber auch dem Gesundheitswesen untergekommen, so Doris Schmidt vom AMS. In den mitgebrachten Qualifikationen der Menschen würde mit Blick auf den Fachkräftemangel aber noch deutlich mehr Potential stecken. Man wolle die Menschen daher insbesondere mit Deutschkursen fit für qualifiziertere Arbeitsplätze machen.

Ukraine-Frühstück

Möglich gemacht hätte die positive Entwicklung zum einen der unbedingte Arbeitswille der Menschen aber auch Aktionen wie das sogenannte Ukraine-Frühstück, bei dem Arbeitssuchende direkt mit Vertretern der Wirtschaft zusammengekommen sind.

Zuverdienstgrenze erhöhen

Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer fordert vom Bund die Anhebung der Zuverdienstgrenze in der Grundversorgung. Bei aktuell 110 Euro plus 80 Euro je Kind gäbe es etwa keinen Anreiz für eine Teilzeitbeschäftigung. 

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