Hans Kammleitner

Beiträge zum Thema Hans Kammleitner

Johann Feßl, Michaela Langer-Weninger, Johann Kammleitner (1.Reihe v.li.).
2.R.v.l.: Hermann Steindl, Robert Türkis, Hubert Ischlstöger, Laurenz Aschauer  | Foto: Weymayer
Video 39

Naturjuwele mit Mehrwert
Nicht nur idyllische Platzerl – heimische Almen sind Multitalente

Mit 422 Almen und insgesamt 36.500 Hektar Fläche ist Oberösterreich ein Land der Almen und Berge. Zum "Lokalaugenschein" auf der Schaumbergalm lud Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger ein. ROSENAU AM HENGSTPASS. „Oberösterreichs Almen sind Naturjuwele, die Jahr für Jahr Erholungssuchende aus der ganzen Welt anziehen", informiert Michaela Langer-Weninger. Die Idylle dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Almbewirtschaftung mit harter Arbeit verbunden sei. "Indem unsere...

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Bleibt es weiterhin so trocken, könnte das auch gravierende Folgen für die Landwirtschaft in der Region haben.  | Foto: Helmut Feitzlmayr

Von Waldbrandgefahr bis zur Schädlingsvermehrung
Trockenheit stellt den Bezirk Kirchdorf vor Probleme

In Oberösterreich herrscht seit Anfang März 2020 extreme Trockenheit. Die Grundwasserstände sind vielerorts niedrig, etliche Hausbrunnen sind trocken. BEZIRK KIRCHDORF. Kritisch könnte die Situation für kleine Wasserversorger werden. Die Wassergenossenschaft in Neuhofen/Krems musste die Trinkwasserversorgung vor Kurzem abschalten, da die Hochbehälter leer waren. „Die Bedrohung durch den stetig voranschreitenden Klimawandel wird immer sichtbarer und die Folgen werden am Beispiel der...

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Nicht nur für Forstmeister Hans Kammleitner (Foto) sind die neuen Erkenntnisse durch die exakte Kartierung ein Quantensprung.  | Foto: Weymayer
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Waldkartierung im Nationalpark Kalkalpen
Unser Wald hat sich verändert

Die Waldkartierung der Bundesforste im Nationalpark Kalkalpen hat Erstaunliches zu Tage gefördert. BEZIRK. "Da wir ein Waldnationalpark sind, ist es wichtig, dass wir über unseren Wald Auskunft geben können", stellt Forstmeister Johann Kammleitner vom Nationalparkbetrieb der Bundesforste fest. "Daher haben wir 2014 ein vierjähriges Projekt gestartet, bei dem wir den Wald kartiert haben." Das bestehende Datenmaterial stammte von 1992, es war überaltert. "Anfangs war das egal", fährt Kammleitner...

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Hans Kammleitner vom Nationalparkbetrieb der Bundesforste auf der Suche nach dem Borkenkäfer. | Foto: Weymayer
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Geschützte Arten im Nationalpark
Von Raufußkauz bis Koboldmoos

Der Nationalpark Kalkalpen ist nicht nur Nationalpark und auf Teilen seiner Fläche UNESCO-Weltnaturerbe, sondern unter anderem auch ein Natura-2000-Gebiet. BEZIRK. Dieses europaweite Netzwerk an Schutzgebieten schützt bedeutende Lebensräume und schutzbedürftige heimische Arten. "Für die verschiedenen Regionen wurden bestimmte Schutzgüter ausgewählt", erklärt Johann Kammleitner, Leiter des Nationalparkbetriebes der österreichischen Bundesforste. "Das sind zum Beispiel Lebensraumtypen wie die...

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Hans Kammleitner (re.) und Bernhard Sulzbacher
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Hans Kammleitner: "Das waren Szenen wie in einem Science-Fiction-Film"

Seit 20 Jahren steht Forstmeister Hans Kammleitner an der Spitze des Nationalparkbetriebs Kalkalpen der österreichischen Bundesforste. Nicht nur der Waldbrand am Hagler im Jahr 2003 bleibt für ihn aus dieser Zeit unvergessen. BEZIRK (wey). Über Herausforderungen und Meilensteine seiner beruflichen Laufbahn sprach der Leiter des Nationalparkbetriebs der Bundesforste mit der BezirksRundschau. Herr Kammleitner, Sie sind seit 1990 bei den Bundesforsten (ÖBf) in Reichraming. Waren Sie damals schon...

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Landeshauptmann Josef Pühringer, Forstmeister Hans Kammleitner, Nationalpark Direktor Erich Mayrhofer, Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (von links) | Foto: Land OÖ/Stinglmayr
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Wild und artenreich: 20 Jahre Nationalpark Kalkalpen

Der größte Wald-Nationalpark Österreichs gehört zur Königsklasse der Schutzgebiete in den Alpen. Heuer ist er 20 Jahre alt. MOLLN (wey). Der Nationalpark Kalkalpen wurde am 25. Juli 1997 offiziell eröffnet. Im November 1997 erhielt er die Anerkennung der Weltnaturschutzorganisation IUCN für die Kategorie II, Nationalpark. Insgesamt besuchten in den vergangenen zwei Jahrzehnten rund sechs Millionen Menschen den Nationalpark. Mehr als 375.000 waren es allein 2016. Welterbe Buchenwälder Eine...

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Abgestorbene, umgestürzte und zerfallende Bäume beherbergen eine Vielzahl an Pilzen und Käfern. | Foto: Bundesforste/Nationalparkbetrieb Kalkalpen

Viel neues Leben durch viel totes Holz

Wald ist nicht nur schnöder Mammon, sondern Lebensraum für tausende Tier- und Pflanzenarten. BEZIRK (wey). Im Nationalpark oö. Kalkalpen ist die Natur auf 75 Prozent der Fläche sich selbst überlassen. Vor gut 20 Jahren gab es in diesem Gebiet zirka 16 Festmeter Totholz pro Hektar. "Das ist schon viel, verglichen mit normalen Wirtschaftswäldern", erklärt Forstmeister Hans Kammleitner vom Nationalparkbetrieb der österreichischen Bundesforste. "Dieser Wert hat sich mittlerweile jedoch verdoppelt....

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Tote Bäume fördern neues Leben. Die `Zerstörung´ ist aber für viele ein rotes Tuch.
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Borkenkäfer: Zerstörer und Erneuerer gleichermaßen

Er ist nur sechs Millimeter groß und dennoch für viele ein Riesenärgernis: der Borkenkäfer BEZIRK (wey). Auf 75 Prozent der Fläche des Nationalparks Kalkalpen greift der Mensch nicht regulierend ein. In dieser Kernzone können sich wieder Lebensräume entwickeln, die sich wesentlich von den Kulturlandschaften unterscheiden, die der Mensch prägt. "In Österreich gibt es nur mehr 0,5 Prozent der Waldfläche, die man als urstämmig bezeichnen kann", erklären Forstmeister Hans Kammleitner vom...

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