Community-Policing

Beiträge zum Thema Community-Policing

Rund 40 Schärdinger Sicherheitsbürger wurden von Innenminister Wolfgang Sobotka in Wien empfangen. Vom Schärdinger Pilotprojekt zeigt er sich äußerst angetan. | Foto: BMI

Innenminister lobt Schärdings "Sicherheitsbürger"

Innenminister zeigt sich von Schärdinger Pilotprojekt angetan BEZIRK, WIEN (ebd). Die Sicherheitsbeauftragten des Bezirkes Schärding waren am 7. November in Wien, um sich das Innenministerium sowie das Bundeskriminalamt und das Einsatzkommando Cobra anzusehen. Dabei wurden sie von Innenminister Wolfgang Sobotka persönlich in Empfang genommen. "Der Pilotbetrieb in Schärding ist sehr gut angelaufen", so der Innenminister zu den rund 40 "Sicherheitsbürgern". Nachsatz: "Wir möchten mit...

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Landwirt August Etzinger entfernte den "gefährlichen" Mais an der Kreuzung Pramau-Schusteredt eigenhändig mit der Sense | Foto: Gierlinger
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Maisfelder: Wenn es kracht, weil sie die Sicht versperren

Wächst Mais zu dicht an der Straße, kann das gefährlich werden – Taufkirchner griffen nun zur Sense. Und: Polizei richtet Appell an alle Landwirte. TAUFKIRCHEN (ska). Weil sie ihn aufgrund eines Maisfelds zu spät gesehen hat, hat eine Pensionistin erst vergangene Woche mit ihrem Auto einen Mopedfahrer gerammt. Gerade jetzt in den Sommermonaten wächst der Kukuruz rasend schnell – und sorgt für gefährliche Situationen speziell an Kreuzungen. Auf dieses Problem haben nun zwei Taufkirchner im...

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  • Kathrin Schwendinger
Landespolizeidirektor Andreas Pilsl (2. v. l.) und Bezirkspolizeikommandant Matthias Osterkorn (2. v. r.) werben für das Pilotprojekt.
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Pilotprojekt gerät unter starken Beschuss

Gewerkschaften und Politiker laufen gegen Pilotprojekt Sturm. Polizeichef sieht "Riesenchance". SCHÄRDING (ebd). Am 11. April wurde bei einer Pressekonferenz der offizielle Startschuss für das Projekt "Gemeinsam sicher" gegeben. In Oberösterreich ist Schärding als Pilot-Bezirk ausgewählt worden. Das Projekt der Landespolizeidirektion wird gemeinsam mit der Schärdinger Exekutive, Bezirkshauptmannschaft und Gemeinden umgesetzt. Dabei handelt es sich, wie berichtet, um sogenannte...

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Schärdings FPÖ Bezirksparteiobmann Hermann Brückl kritisiert das "Community-Policing"-Projekt im Bezirk Schärding scharf. | Foto: FPÖ

Schärdings FPÖ wettert gegen "Community-Policing"

Schärdings Bezirks-FPÖ kritisiert "Community-Policing" scharf. Vor allem die Vorgehensweise stößt den Freiheitlichen sauer auf. BEZIRK. „Die bisherige Handhabung des sogenannten „Community-Policing“ zeigt klar: Anstatt auf politisch motiviertes Projektmanagement soll sich die oberösterreichische Landespolizeidirektion lieber auf ihre Kernkompetenzen besinnen, ganz nach dem Motto 'Schuster bleib bei deinen Leisten'“, poltert der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und Schärdinger...

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Stadtchef Franz Angerer bekrittelt unter anderem die englische Bezeichnung des Projekts. | Foto: privat

Stadtchef hält nichts von 'Community-Policing'-Idee

SCHÄRDING (ebd). "Ich bin kein Freund von Bürgerwehren, Privatsheriffs und von einem Polizei- oder Spitzelstaat. Ich bin für eine starke Polizei und ein gut gerüstetes Bundesheer", sagt Schärdings Stadtchef Franz Angerer über die Pläne der "Community-Policing". Wie Angerer weiter ausführt, halte er nichts von Sonntagsreden des Landespolizeidirektors. "Da sollen nur Beruhigungspillen verteilt werden, weil die Stimmung in der Bevölkerung nicht mit den Daten der Kriminalstatistik übereinstimmt",...

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Landespolizeidirektor Andreas Pilsl (2. v. l.) und Bezirkspolizeikommandant Matthias Osterkorn (2. v. r.) werben für das Pilotprojekt.
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"Wir wollen sicher keine Hilfssheriffs"

Das sogenannten "Community-Policing" startet – in Ober-österreich vorerst nur im Bezirk Schärding. BEZIRK (ebd). Seitdem in den vergangenen Monaten rund 80.000 Flüchtlinge durch den Bezirk gezogen sind, zeigen sich die Bürger verunsichert. Obwohl die jüngste Kriminalstatistik beweist, dass die Kriminalitätsrate rückläufig und die Aufklärungsquote hoch ist, herrscht in der Bevölkerung nach wie vor subjektive Angst. Landespolizeidirektor Andreas Pilsl spricht von einem Dilemma, das es abzustellen...

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  • David Ebner
Rund 99 Personen beantragten alleine in diesem Jahr eine Waffenbesitzkarte. Pfeffersprays müssen nicht registriert werden.
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Bezirk rüstet auf: "Angst ist unbegründet"

Zahl der neuen Waffenbesitzer im Bezirk hat sich vervierfacht. Aktuelle Kriminalitätsstatistik der Polizei soll beruhigen: Um 3,1 Prozent weniger Anzeigen BEZIRK (ska). Das Bedürfnis, sich selbst mit einer Waffe zu schützen, nimmt zu, wie aktuelle Zahlen aus der Bezirkshauptmannschaft Schärding zeigen. Im Vorjahr wurden 210 Waffenbesitzkarten ausgestellt. 2014 waren es nur 47. Auffallend: Die meisten davon wurden zwischen September und Dezember ausgestellt. Und der Trend setzt sich heuer fort:...

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