Imkerei

Beiträge zum Thema Imkerei

Manche Bienen brauchen genau eine Pflanzenart. | Foto: devildi15/panthermedia

Bienenschutz
Wildbienen sind in Urfahr-Umgebung stark gefährdet

Ausgeräumte Landschaften, Pestizide und Klima setzen Insekten zu. Gemeinden wollen etwas unternehmen. URFAHR-UMGEBUNG. „Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben", soll Albert Einstein einst gesagt haben. Immerhin sichern die Bienen durch ihre Bestäubung einen großen Teil unserer Lebensmittel. Die Bedeutung der Insekten scheint derzeit auch wieder besser ins Bewusstsein zu rücken. Denn immer mehr Gemeinden setzen Maßnahmen und wollen einen...

  • Urfahr-Umgebung
  • Veronika Mair
Andreas Platzer (Imkerschule Laimburg), Michaela Langer-Weninger und Franz Waldenberger (v. l.) | Foto: Bienenzentrum OÖ/Payrleitner
153

Parma und Südtirol
Argarwirtschaft blickt über Tellerrand

Über den Tellerrand blickte eine Delegation aus Oberösterreich in Parma und Südtirol, die von der BezirksRundSchau begleitet wurde. Im Zentrum der Reise standen Themen wie Lebensmittelsicherheit, Agrarwirtschaft und Imkerei. OÖ. Die Gruppe bestand neben Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger aus weiteren hochrangigen Experten: Franz Waldenberger (Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ), Karl Dietachmair (Direktor der Landwirtschaftskammer OÖ), Hubert Huber (Direktor für Landesplanung),...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
EFSA-Umwelttoxologin Domenica Auteri, EFSA-Geschäftsführer Bernhard Url, Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger und Landwirtschaftskammer OÖ-Präsident Franz Waldenberger (v. l.). | Foto: BRS/Mülleder

Lebensmittelsicherheit
Oberösterreich blickt nach Norditalien

Eine oberösterreichische Delegetation rund um Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger ist derzeit drei Tage lang in Norditalien unterwegs, um sich intensiv mit dem Thema Lebensmittelsicherheit zu beschäftigen. Dabei stehen Imkerei und Landwirtschaft im Fokus. OÖ/PARMA/KALTERN. Die erste Station der Reise führte an Tag 1  nach Parma zur europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA). Diese wurde 2002 gegründet und bearbeitet alle Themenbereiche mit Bezug zu Lebens- und...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Bernhard Zauner beschäftigt sich seit einigen Jahren intensiv mit der Imkerei. | Foto: Zauner
2

Partnerschaft jetzt wichtig
Landwirtschaft und Imker sollten zusammenarbeiten

GOLDWÖRTH. Seit Jahren verzeichnen Studien in der Insektenwelt einen dramatischen Rückgang an Masse als auch an Artenvielfalt. "Doch dazu braucht es nicht unbedingt Studien. Jeder Einzelne soll sich nur an seine Kindheit erinnern: wie viele Schmetterlingsarten, Libellen, Hummeln, Wild-Bienen und vielerlei Mücken gab es damals und wie viele sind heute unterwegs", sagt Bernhard Zauner, Imker-Facharbeiter vom Imkerverein Feldkirchen-Goldwörth. Die Gründe für den Rückgang sind...

  • Urfahr-Umgebung
  • Veronika Mair
1

Spannende Besichtigungen bei jährlichen Fischerausflug

Auch heuer unternahmen die Mitglieder des Fischervereins Feldkirchen am 21. September eine gemeinsame Tour. Als erstes ging es in den Bayrischen Wald nach Waldkirchen wo man eine Forellenzucht besuchte. Für die Frauen ging es am Vormittag in das Modehaus Gradhammer und anschließend fuhren alle in das Motorradmuseum Rosenberger in Jandesbrunn. In diesem sind über 130 beeindruckende Motorräder, Autos und Traktoren von einem privaten Sammler ausgestellt. Danach stand eine kurze Mittagspause am...

  • Urfahr-Umgebung
  • Florian Kogler
Jungimkerin Sandra lernt bei einem Einsteigerkurs die Arbeit mit den Bienen von Anfang an in der Praxis kennen. | Foto: Manfred Pointner
1 1 4

"Imkerei ist das Beste zum Abschalten"

Immer mehr Urfahraner werden zu Imkern. Derzeit gibt es 18 Vereine mit 600 Mitgliedern, davon 70 Frauen. BEZIRK (dur). "Ich bin seit 1994 im Verein, damals gab es eine Frau, heute sind es 20", erzählt Ulrich Lanzer, Obmann des Gallneukirchner Imkervereins. Mit 100 Mitgliedern ist dies der größte Verein im Bezirk. Heuer traten 17 neue Mitglieder bei. Lanzer ist mit 37 Jahren einer der jüngsten Imker, aber "die Mitgliederstruktur ändert sich", sagt er, "nicht nur die Frauen werden mehr, viele...

  • Urfahr-Umgebung
  • Ruth Manzenreiter
Der Landwirt Georg Garstenauer aus Aschach soll 700 Euro Schmerzensgeld zahlen. | Foto: Thöne
20 5

Jogger will Schmerzensgeld nach Bienenstich

700 Euro verlangt ein Aschacher von einem Landwirt. Er wurde beim Joggen von Bienen gestochen. ASCHACH. Der Aschacher lief wie gewohnt seine Runde auf einem Wanderweg nahe der Saaßstraße, der über ein Grundstück des Landwirts Georg Garstenauer führt. Im Bereich der zehn Bienenstöcke, etwa 250 Meter vom Bauernhof entfernt, wurde der Hobbyläufer Opfer der Insekten. Sie stachen ihn mehrmals in den Rücken, eine Behandlung beim Hausarzt war die Folge. Der Vorfall ereignete sich bereits am 19. Juli....

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.