Gut genug ist gut genug. Perfekt gibt es nicht!
Hans- Otto Thomashoff: Das Wie und Was der Kindererziehung
Der Autor, Psychoanalytiker und Psychiater DDr. Hans-Otto Thomashoff ist bekannt durch mehrere Erziehungs-Bücher mit einprägsamen Titeln.
Basis Hirnforschung
Mit „Damit aus kleinen Ärschen keine großen werden“, „Was ist wirklich wichtig im Leben?: So vermitteln Eltern ihren Kindern Werte“ seien nur zwei davon genannt.
Seine Büchern befassen sich mit den gesellschaftlichen Konsequenzen, die sich aus einer Integration von aktueller Hirnforschung und Psychoanalyse ableiten lassen. Zugleich geben sie aber auch praktische Tipps für den Alltag eines jeden Einzelnen von uns.
Gemeinsame Einladung
Auf gemeinsame Einladung des Montessori-Vereins Storchennest in Kaisersdorf und der Katholischen Erwachsenenbildung, referierte Thomashoff für ein interessiertes Publikum im Stadtsaal Oberpullendorf. Dabei ging er auf seine Erfahrung als Therapeut und Psychiater ebenso ein, wie auf die Erkenntnisse der Gehirnforschung.
Gut genug ist gut genug
Bindungssicherheit in den ersten Lebensjahren stellte Thomashoff für eine gelungene Entwicklung von Kindern ebenso in den Mittelpunkt wie die Vorbildfunktion der Eltern. Allerdings: „Gut genug ist gut genug. Perfekt gibt es nicht!“, nahm er jungen Eltern den steigenden Druck, immer alles richtig machen zu wollen. Dreh- und Angelpunkt der Erziehung seien Gefühle und da sei Ehrlichkeit angesagt. „Gefühle entscheiden, ob wir mit unserem Leben zufrieden sind. Gefühle verbieten geht nicht.“ Eltern, die sich wohl fühlen seien das beste Vorbild für ihre Kinder.
Montessoriverein Storchennest
Katholische Erwachsenenbildung
Thomashoff
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