Jabulani Theater
Sieben Einakter für Schwester Marcos Selbsthilfezentrum
OBERPULLENDORF (EP). Sie ist das Herz von Jabulani und wird oft liebevoll als Mutter der Jabulani Familie bezeichnet: die gebürtige Rattersdorferin Schwester Marco Gneis kam 1969 nach Mariannhill, Südafrika. Vor etwa 30 Jahren entstand auf ihre Initiative hin das Selbsthilfezentrum Jabulani für Frauen und Kinder aus den Townships rund um Mariannhill in Südafrika.
Unterstützung
Unterstützt wird das Zentrum unter anderem auch von einer Gruppe Menschen wie dem "Jabulani Ensemble" aus Oberpullendorf, denen die Arbeit von Sr. Marco sehr am Herzen liegt. Jedes Jahr werden zugunsten von Jabulani Theaterabende im Oberpullendorfer Pfarrzentrum organisiert. Maria Kulman, Roswitha Steinzer, Anni Blaguss, Lucia Guczogi, Alena Kulman und Clara Buchinger zeigten auch heuer wieder was sie schauspielerisch drauf haben und zauberten ein Lächeln auf die Lippen der Besucher.
Engagement
Auf dem Programm an den insgesamt fünf Spielabenden standen sieben lustige Einakter. Der Erlös der Theaterabende geht wie jedes Jahr an das Jabulani Selbsthilfezentrum, wo zur Zeit mehr als 120 Frauen und bis zu 300 Kinder versorgt und betreut werden. Auch der Erlös vom Verkauf der original indischen Gewürze – Pater Maria Pushpam brachte diese vom Heimaturlaub mit – geht an Jabulani. Maria Kulman dankte einmal mehr der "Einflüsterin" Berta Teklesz und allen freiwilligen Helfern, die die zahlreichen Besucher in den Pausen mit Broten, Getränken und Mehlspeisen versorgten.
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