Max Schabl mit „Auweh, auweh, auweh“ unter den TOP 25 beim FM4 Protestsongcontest
UNTERRABNITZ. Der Liedermacher und Satiriker Max Schabl nahm heuer wieder beim Protestsongcontest des Radiosenders FM4 teil. Kurz nach Weihnachten komponierte Max Schabl ein satirisches Lied über die derzeitige Bundesregierung.
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurde der Song mit Paul Haspel aufgenommen und gemischt. "Am Tag des Einsendeschlusses (es galt der Poststempel) wurde der Beitrag abgeschickt – „Danke Mama & Papa!“ ☺ Diese hatte den Beitrag zur Post gebracht, da ich keine Zeit hatte", so Max.
Protestlieder
Der Song beschäftigt sich vor allem mit den bisherigen Pressekonferenzen und geplanten Vorhaben der Bundesregierung. "Der Titel „Auweh, auweh, auweh“ impliziert, dass ich gewisse Forderungen als fragwürdig erachte und kritisch sehe."
Über 200 österreichweite Einsendungen wurden von der Fachjury unter die Lupe genommen. Schlussendlich hat sich Schabl’s Beitrag durchgesetzt. Das Lied wurde zu den Top 25 Einsendungen gekürt. Mittlerweile hat sich der Künstler in Sachen Protestlieder einen Namen gemacht, da er schon 2012, 2013 und 2016 bei diesem Contest weitergekommen war.
Am 26. Jänner treffen die besten 25 Einsendungen im Haus der Begegnung (Rudolfsheim, Wien) aufeinander. Max Schabl wird an diesem Tag seinen Song Live performen. Danach werden die Top 10 ermittelt. Diese treten dann im großen Finale am 12. Feber im Rabenhoftheater aufeinander.
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