Gastro-Öffnung am 19. Mai
Wirte hoffen auf Schönwetter

"Die Tratscherei von meinen Gästen fehlt mir schon sehr", sagt Michael Roznyak, Inhaber vom Café Michl in Oberpullendorf.  | Foto: Michael Roznyak
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  • "Die Tratscherei von meinen Gästen fehlt mir schon sehr", sagt Michael Roznyak, Inhaber vom Café Michl in Oberpullendorf.
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Am 19. Mai ist es nun soweit: Gastronomie, Tourismus und Veranstaltungen dürfen ihre Türen und Gärten nach langer Zeit wieder öffnen. Doch was sagen die Betreiber zu den Öffnungsschritten und begleitenden Maßnahmen? Wir haben uns im Bezirk Oberpullendorf umgehört. 

BEZIRK. Michael Roznyak, Inhaber des Café Michl in Oberpullendorf, schwankt noch ein wenig: "Einerseits freue ich mich schon auf meine Gäste und die damit verbundene Tratscherei. Die fehlt mir nämlich besonders. Anderseits glaub ich aber auch, dass die Leute vorsichtiger geworden sind, aus Angst vor einer möglichen Ansteckung. Zu mir kommen ja sehr viele Pensionisten." Auch das Wetter spielt für den Cafébetreiber, sowie für alle Gastronomen,  zukünftig eine wesentliche Rolle. Bei Schönwetter könne Roznyak gut um die 20 Gäste im Garten bewirten. Bei Schlechtwetter wäre in seinem Lokal nur für etwa 16 Personen Platz. Eins ist dem Roznyak besonders wichtig: Er scheut keine Kosten und Mühen und tauscht noch vor dem "Neustart" seine Kaffeemaschine aus. "Damit meine Gäste einen ausgezeichneten, ersten Café genießen können", so der Inhaber. 

Wetterbericht 

"Wir studieren von Tag zu Tag welche Richtlinien wir zukünftig einhalten müssen", erklärt Mario Trummer vom Gasthof & Gästehaus Trummer  in Horitschon. Wenn die Gastgärten, wie angekündigt mit 19. Mai öffnen dürfen, dann wird auch Trummer seine Besucher wieder im Gasthof empfangen. "Zu Pfingsten und den Weinkosten bin ich schon so gut wie ausgebucht, die Urlauber freuen sich schon auf die Auszeit in unserem Haus." Ein Problem sehe er allerdings bei der Einteilung seiner Angestellten. Diese Entscheidungen müsse er quasi nach dem "Wetterbericht" treffen, denn bei Schlechtwetter benötige er Indoor wesentlich weniger Personal. Ein großes Plus sei allerdings der Gastgarten. "Bei Schönwetter bringe ich normalerweise um die 30 Leute im Gastgarten unter. Jetzt werden es dann nur mehr die Hälfte sein. Allerdings stehen mir noch 150 m2 Wiese zur Verfügung, der Platz lässt sich daher noch gut erweitern. Ich hoffe auf halbwegs schönes Wetter", sagt Mario Trummer.

"Höchste Eisenbahn"

Im Thermenhotel Kurz in Lutzmannsburg fährt man derzeit das gesamte Hotel wieder hoch und bringt alles auf Hochglanz. Der Rezeptionsbereich wurde auf ein separates Front Office und ein Back Office aufgeteilt. Während der letzten Monate haben Mitarbeitertrainings stattgefunden, um alle Mitarbeiter auf die neuen Situationen und Aufgaben zu schulen. Das Gästebetreuungsprogramm wurde nachjustiert und dahingehend auch das Entertainment für die Sommersaison. "Wir sehen die Eröffnung am 19. Mai als höchst erfreulich und gleichzeitig ist es aus unserer Sicht höchste Eisenbahn", erklärt Günter Kurz, Geschäftsführer im Thermenhotel in Lutzmannsburg. "Die begleitenden Maßnahmen sind ein notwendiges Übel, welche hoffentlich bald nicht mehr sein müssen."

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