Ärztezentrum für Oberpullendorf
"Wir wollen für die Zukunft bauen!"

<f>Gerhard und Tina Köppel</f> mit dem Plan ihres Geschäftsgebäudes, leider verzögert sich der Baubeginn. | Foto: Foto: Eva Maria Plank
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2,8 Millionen Euro wollen Gerhard und Tina Köppel in ein ökologisches Geschäftsgebäude investieren.

OBERPULLENDORF (EP). Arch. BM Ing. DI(FH) Gerhard Köppel und seine Gattin, Ing. Tina Köppel BSc, möchten am Standort Bahngasse ein neues Geschäftsgebäude mit etwa 1.200 Quadratmetern Nutzfläche errichten, in dem das auf der Liegenschaft bestehende Bürogebäude integriert wird.

Ärztezentrum

Das Projekt wird sich allerdings wegen Nachbarschafts-Einsprüchen geringfügig verzögern. "Wir warten noch auf die Baubewilligung und wir rechnen im Herbst 2019 mit der Fertigstellung", so Gerhard Köppel. Geplant ist ein Ärztezentrum, vier bis sechs Ärzte sollen hier einziehen können. "Wir haben vorab eine Erhebung durchgeführt, der Bedarf an Ärzten ist auf jeden Fall da. Es gibt in nächster Zeit einige Pensionierungen, auch Fachärzte fehlen." Ordinationen werden in allen Stockwerken möglich sein. "Es wird überall barrierefreien, behindertengerechten Zugang geben, ein Lift mit übergroßen Türen wird zur Verfügung stehen. Somit kommt man sogar mit einem Zwillingskinderwagen problemlos in alle Stockwerke." Auch das bisherige Büro des Ehepaares bleibt im Gebäude, weitere kleinere Wohnungen oder Büros sind im obersten Geschoss möglich. "Angedacht ist auch ein interner Empfangsraum im Erdgeschoss, wie es in Privatkliniken gibt. Hier kann man die Wartezeit beim Zeitunglesen oder bei kleinen Erfrischungen bequem überbrücken."

Begeistert

Bürgermeister Rudolf Geißler (ÖVP) ist begeistert vom Projekt des Baumeister-Ehepaares. "Ich begrüße es, wenn private Initiativen zustande kommen, die für die Öffentlichkeit wichtig sind. Der Gemeinderat hat das Bauvorhaben bereits bestätigt, es ist aber noch nicht rechtskräftig und kann beeinsprucht werden." Vizebürgermeisterin Elisabeth Trummer (SPÖ): "Grundsätzlich ist jede Einrichtung, die der medizinischen Gesundheitsversorgung und dem allgemeinen Wohl der Bevölkerung dient, zu begrüßen." Das Gebäude wird ökologisch wertvoll sein, wenn möglich energieautonom, mit verdichtetem Wohnbau, das sei die Zukunft, so das Ehepaar Köppel. Geheizt und klimatisiert wird über Decken und Bodenflächen.

Für die Zukunft

"Wir wollen mit unserem Wohnhaus die Zukunft bauen und Vorbild sein. Wir folgen dieser Vision und bauen ökologisch, mit Photovoltaikanlage für Heizen und Kühlen durch Bauteilaktivierung, sowie Gründächern für ein gutes Ökoklima. Hier können die zukünftigen Bewohner auch ihr eigenes Hochbeet anlegen."
Das Ehepaar hat bereits einige Anfragen von Ärzten und glaubt, dass sein Konzept aufgeht. "Wir haben alle Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe, es gibt genug Parkplätze und die Bushaltestelle ist vor der Haustür. Wir sind sicher, dass ein Ärztezentrum für die Stadt wichtig und der Standort richtig ist."

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