Vier Burgenländer auf freiheitlichem Wahlvorschlag
FPÖ Burgenland präsentierte in Horitschon weitere Kandidaten für EU-Wahl
HORITSHCON. Vor kurzem präsentierte die FPÖ Burgenland ihre weiteren Kandidaten für die EU-Wahl am 26. Mai 2019. Neben Spitzenkandidat Dr. Josef Graf, der bereits Ende November vorgestellt wurde, präsentierte Landtagsabgeordneter Manfred Haidinger die weiteren Kandidaten vor.
Hinter Dr. Graf kandidiert Claudia Schweiger-Bollmann aus Wiesen. Die Mutter zweier Kinder ist Gemeinderat und die Landesobfrau des Freiheitlichen Familienverbandes Burgenland. „Mein Hauptthema sind die Familien. Auch auf EU-Ebene muss in Zukunft mehr für die Sicherheit der Familien getan werden!“, so Schweiger-Bollmann im Rahmen der Pressekonferenz.
FPÖ Zugewinn
Ihr folgt Mag. Thomas Grandits aus dem südburgenländischen Wörterberg. Der studierte Jurist ist derzeit Büroleiter von Landeshauptmann-Stv. Johann Tschürtz. „Im Jahr 2015 haben wir gesehen, dass der Außengrenzschutz absolut versagt hat. Täglich kamen mehrere Tausend Migranten durch das Burgenland. Wir Freiheitliche wollen dem Asylchaos auch auf europäischer Ebene ein Ende setzen“, sagt Grandits.
Der jüngste Kandidat der burgenländischen FPÖ ist Konstantin Langhans. Der 23-jährige Eisenstädter Gemeinderat ist seit 2016 Landesobmann der Freiheitlichen Jugend Burgenland. „Die Wahl am 26. Mai wird eine Richtungsentscheidung über die Zukunft Österreichs. Während die anderen Parteien für eine weitere Zentralisierung und sogar für ‚Vereinigte Staaten von Europa’ eintreten, kämpfen wir für ein Mehr an Österreich. Das ist unser Alleinstellungsmerkmal!“, merkt Konstantin Langhans an.
Mit diesen weiteren Kandidaten soll es im Burgenland gelingen, einen deutlichen FPÖ-Zugewinn bei der Europawahl zu erreichen.
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