Fußball | Burgenlandliga
FSG Oberpetersdorf-Keeper Kassal: "Ein Spiel mit dem Feuer"

FSG Oberpetersdorf-Torhüter Manuel Kassal zählt beim Burgenlandligaklub zum Klubinventar. Seit fast neun Jahren hütet der 30-Jährige das Tor der FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach. | Foto: Johann Taschner
  • FSG Oberpetersdorf-Torhüter Manuel Kassal zählt beim Burgenlandligaklub zum Klubinventar. Seit fast neun Jahren hütet der 30-Jährige das Tor der FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach.
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OBERPETERSDORF (Oliver Frank). Es sind aktuell triste Aussichten. Falls doch noch, steht ein komplizierter Re-Start – und eine mit Sicherheit verkürzte Fußball-Frühjahrssaison an. Der Fußball-Lockdown ist auch ein Lehrstück öffentlicher Meinungsbildung, denn längst ist die Temperatur der Re-Start-Debatte bei vielen Vereinsverantwortlichen nicht gesunken. Daran beteiligt sich FSG Oberpetersdorf/Schwarzenbach-Torhüter Manuel Kassal jedoch nicht, betont aber: „Natürlich fehlt mir der Fußball.“ Der Keeper spricht über das Torwartspiel und die Rückkehr auf den Fußballplatz.

"Entweder ein Held oder Loser"

Das Gespräch mit Manuel Kassal findet abends statt. Neben ihm sitzt im niederösterr. Teesdorf sein acht Monate alter Sohn. Er könnte mal in die Fußstapfen seines Vaters treten, der im Normalfall Woche für Woche das Tor des Burgenlandligaklubs hütet – und das beim SC Schwarzenbach seit fast neun Jahren mit einer zündenden Energie. „Tormann zu sein, ist wie ein Spiel mit dem Feuer. Entweder man ist Held oder Loser.“ Erfahrungen durfte der Physiotherapeut in seiner langjährigen Laufbahn, in der er stets als fang- und (rück)-passsicherer Keeper gilt, genug machen. U.a. auch im Nachwuchs bei Rapid Wien und Admira Wacker Mödling.

"Ligaerhalt sportlich schaffen"

Bei der FSG Oberpetersdorf lautet der sportliche Auftrag, den Ligaverbleib zu sichern. Nur vier Punkte aus acht Spielen bedeuten derzeit den direkten Weg in die 2. Liga Mitte. Punktezuwachs könnte noch ein positiver Protest-Entscheid zum SV Margarethen-Spiel (4:0) bringen. Ob die Meisterschaft überhaupt vorgesetzt wird? „Ich hoffe, dass die Saison nicht abgebrochen wird. Wir wollen den Ligaerhalt auf sportlichem Weg und nicht aufgrund Corona schaffen“, so der Back-up-Kapitän hinter Mannschaftsführer Marco Dutter. Mitte April wird der Schlussmann 31 Jahre jung. „Es wäre ein ideales Geburtstagsgeschenk, wenn wir da wieder mit dem Mannschaftstraining starten könnten.“ Ein frommer Wunsch, den auch seine Klubkollegen mit ihm verfolgen.

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