Interview mit Motocross-Routinier Julian Hollitzky
Julian Hollitzky: "2020 ist ein verlorenes Rennjahr"
MÜNCHENDORF/PIRINGSDORF (OF). Als Polizist misst Julian Hollitzky nicht nur Geschwindigkeiten auf der Straße sondern sich als Motosport-Routinier mit der Motocross-Konkurrenz. „Aufgrund von Corona war dies heuer leider nur selten möglich“, erklärt der 35-Jährige, der „normalerweise viele hunderte Stunden“, wie er betont, am Bike sitzt. Zu stark war Corona als Konkurrent in dieser Rennsaison. Julian Hollitzky spricht über …
… die Rennsaison 2020: „Sportlich gesehen ist es ein verlorenes Jahr. Ich konnte insgesamt nur drei Rennen im Auner-Cup und bei den MX-Open fahren. Auch das Training konnte nicht wie gewünscht stattfinden und ich konnte erst im September wieder zu trainieren beginnen. Derzeit stehen Ausdauer- und Krafttraining am Programm, weil keine Teststrecken geöffnet sind."
… die neue Saison 2021: „Große Pläne kann man nicht anstellen, weil derzeit niemand weiß, wie es im Offroad-Motorsport weitergeht. Ich will aber vor allem bei Cupbewerben an den Start gehen, sollte das möglich sein.“
… die Begeisterung für Motocross: „Meine Begeisterung für diesen Sport ist noch immer sehr groß. Wenn sich der Motorsport wieder in geregelten Bahnen bewegt, möchte ich wieder mehr fahren und das Training auf ausländischen Teststrecken weiter forcieren.“
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