Fußball | 2. Liga Mitte
SV 7023 ZSP: Ergebnis- und Coronakrise ablegen
ZEMENDORF (Oliver Frank). In seinen zwei Spielen sah SV 7023 ZSP-Neo-Trainer Roman Waldherr meist ein optisches Übergewicht, agierte seine Elf vor dem gegnerischen Tor aber zu umständlich – mit zwei Einstands-Niederlagen gegen SV Forchtenstein (1:4) und ASK Marz (1:3) konnte der Trainer-Neuzugang beim 2. Liga Mitte-Klub nicht das erhoffte Punkte-Feuer entfachen. Die Bilanz des Tabellen-12.: Sieben Spiele, sechs Punkte was mit einer Ergebniskrise gleichzusetzen ist.
Das Rückrundenziel ist klar: „Wir müssen darauf Bedacht nehmen in der Liga zu bleiben.“ Noch sind Roman Waldherr für einen Vorbereitungsstart die Hände gebunden, dürfte die seitens der Rgierung verordnete Fußball-Zwangspause noch länger andauern, sieht es noch lange zu keiner Rückkehr zur Normalität am grünen Rasen aus. Davon geht auch der SV 7023 ZSP-Trainer aus: „Ich bin für einen ursprünglich geplanten Saisonstart im März nicht sehr optimistisch.“ Obwohl sein Auftrag beim SV 7023 ZSP anspruchsvoll ist, um endlich die ersehnte Offensiv-Defensiv-Balance zu erreichen. Denn neun von 14 Gegentoren erhielt die Waldherr-Elf in Hälfte zwei. Um dies zu korrigieren, blieb dem Trainer bisher in zwei Spielen und wenigen Trainings jedoch wenig Gelegenheit.
"Unser Legionäre überlegen, ob es aufgrund Corona Sinn macht, bei uns weiterzumachen."
Roman Waldherr, Trainer des SV 7023 ZSP
Keine Terminhatz zu erwarten
Aufgrund der derzeit ungewöhnlichen Begleitumstände aufgrund Corona und der damit möglichen Terminhatz für eine gedrängte Saison im Frühjahr sieht Roman Waldherr gelassen entgegen: „Ich glaube, dass im Frühjahr nur mehr die Hinrunde fertiggespielt werden wird.“ Mit dem exakt gleich Personal wie im Herbst? „Da ist noch nicht gänzlich geklärt. Wir haben schon mit dem einen oder anderen Spieler gesprochen. Es hängt auch immer davon ab, ob ein Spieler den Verein verlassen wird. Vor allem bei unseren slowakischen Legionären gibt es einige Fragezeichen. "Sie überlegen selbst, ob sie aufgrund der Situation mit den Reisebestimmungen bereit sind, weiterzumachen.“
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