Metamorphosis 16: Multikreativer Kunstevent in der KUGA

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GROSSWARASDORF. Mit der Single „Du Oasch“ wurde er einer breiteren Öffentlichkeit bekannt – Nino Mandl, besser bekannt als Der Nino aus Wien. Als Einflüsse nennt Nino die Beatles, Syd Barrett, die Ramones, wie auch die Wienerlied-Interpreten Helmut Qualtinger sowie Wolfgang Ambros. Nino wurde auch schon mit dem jungen André Heller verglichen.
2009 jedenfalls nahm er mit dem „Spinat Song“ am Protestsongcontest teil, 2010 und 2012 war er jeweils unter den Nominierungen für einen „Amadeus“ in den Kategorien „Alternative“ sowie „FM4 Award“. 2013 wurde er wiederum für den „Amadeus“ in den Kategorien „Alternative“ sowie „Fm4 Award“ nominiert. Es sind seine Nominierungen fünf und sechs.
Mit „Bäume“ und „Träume“ erschienen 2014 die beiden Studioalben Nummer fünf und sechs. 2015 veröffentlichte er zusammen mit Ernst Molden das Album „Unser Österreich“. Beim Amadeus Austrian Music Award 2016 wurde er in der Kategorie Alternative Pop/Rock ausgezeichnet – wir finden es ausgezeichnet, dass der junge aber bereits „hochdekorierte“ Nino endlich mit der ganzen Band in die KUGA kommt!

Das Programm:

Wiener Blond sind Sebastian Radon (Gesang, Loops, Beatbox, Cajon) und Verena Doublier (Gesang, Loops, Beatbox, Gitarre). Hinter dem nostalgischen Titel des ersten Studioalbums “Der Letzte Kaiser” von Wiener Blond steckt ein selbstbewusstes Statement aktueller Wiener Popmusik: Verena Doublier und Sebastian Radon verbindet die wahnsinnige Leidenschaft – oder der leidenschaftliche Wahnsinn, Text- und Musikkreationen zu schmieden, die wie Halogenscheinwerfer die tiefschwarzen Abgründe der Wiener Seele beleuchten.
Da wird zu knackigen Beatbox-Kapriolen über das studentische Kopfchaos geraunzt oder die absolut pragmatische Gleichgültigkeit der Wiener in immer wiederkehrenden Gitarren-Loops besungen. Mit Empfehlungsliedern fürs Schwarzfahren oder rasanten Studien über die Generation „Hotel-Döblinger-Mama“ (FM4) beweist dieses Duo, dass es die hohe Kunst des musikalisch-satirischen Augenzwinkerns perfekt beherrscht. Von schön-schaurig-schmalzigen Heurigen-Dudeleien zu brachial-dahinwabernden Discobeats befördern sie das Wienerlied in stratosphärische Höhen – dorthin, wo immer die Sonne scheint.
Man darf aufs Äußerste gespannt sein, wo diese musikalische Reise hingeht, denn: Blond ist in Wien nicht nur die Semmel allein!
Im November veröffentlichen Wiener Blond das zweite Album namens „ZWA“. „Beatboxing trifft Wienerlied“ bleibt hier Programm. Dazu kommen Drum’n’Bass-Electro-HipHop-Pop mit weltmusikalischen Einflüssen. Sozusagen ein Kraut-und-Rüben des Austropop.
Die aus Draßmarkt stammende Modedesignerin Theres Gludowatz absoliviert in diesem Jahr nach 5 Jahren die Modeschule in Oberwart. Seit einem Jahr fertigt die Neunzehnjährige ihre eigene Mode unter dem Namen ‚lele‘, die hauptsächlich aus kreativen Schnitten und dunklen Stoffen besteht.
Tereza Krizmanich aus Kroatisch Minihof ist begeisterte Malerin und Fotografin. Als metamorphosis-Künstlerin zeigt sie Bilder aus ihrer Serie (SCH)WEINGARTEN. Zu sehen gibt es auch was in ihrem Blog: jutrzenkasbutt.blogspot.com
Tereza Krizmanich (Jahrgang 1993) ist in den künstlerischen Bereichen Malerei, Grafik und Fotografie tätig. Mit Pinsel und Kamera zeigt sie ihrem Publikum, wie sie die Welt wahrnimmt. Dabei konzentriert sich die junge Künstlerin vor allem auf die Darstellung von markanten Persönlichkeiten, sei es nun Mensch oder Tier. Inspirieren lässt sie sich dabei von ihrem breitgefächerten Umfeld. So kann es schon vorkommen, dass der eine oder andere Bekannte sich selbst in einem ihrer Bilder wiedererkennt!
Ein ruhender Pol im Gegensatz zum grassierenden Fast Food-Wahn ist Luka Zeichmann mit seinen selbst zubereiteten Slow Food-Schmankerln: frische, biologische und liebevoll gewonnene Ware aus der Region – die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Unbedingt kosten!

5. November 2016 um 20.00 Uhr

Musik:
Der Nino aus Wien & Band
Wiener Blond
Modedesign: Theres Gludowatz
Kunst: Tereza Krizmanich
Kulinarik: Luka Zeichmann mit Slow Food-Schmankerln

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