Wohnhaus für junge Leute
Erste eigene Wohnung: In Weppersdorf werden preiswerte Wohnungen für junge Menschen gebaut.
WEPPERSDORF (EP). Fast 30 Jahre ist es mittlerweile her, dass die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) in Weppersdorf ihr erstes Wohnprojekt errichtete. Seit damals wurde in Weppersdorf fleißig gebaut.
Startwohnungen
Nun wird das neueste Wohnprojekt in der Gemeinde gestartet, vor kurzem fand der Spatenstich im Beisein von LR Norbert Darabos, Bürgermeister Erich Zweiler, Vizebürgermeister Franz Geissler, OSG GF Alfred Kollar, OSG Obmann HR DI Johann Schmidt, Bauunternehmer Frank Pfnier samt Gattin, Architekt Taschner sowie allen am Bau Mit-Verantwortlichen statt.
"Irgendwann ist die Zeit reif: Die Bequemlichkeit im „Hotel Mama“ wird eingetauscht gegen Freiheit und Selbstständigkeit in der ersten eigenen Wohnung. Doch gerade für junge Leute mit knappem Budget und wenig Erfahrung ist es oft schwierig, eine preiswerte Wohnung zu finden", so Alfred Kollar. LR Norbert Darabos schlug in die gleiche Kerbe: "Hätte es in meiner Jugend ein solches Projekt gegeben – ich hätte es dankend angenommen."
Extras
In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Weppersdorf und der OSG wird nun nach den Plänen des Architekturbüros Taschner-Kinger ein topmodernes Wohnhaus errichtet, das gezielt jungen Menschen einen schönen Platz zum Wohnen bieten soll. Insgesamt sechs Wohnungen mit einer Größe von rund 58 m² werden gebaut. Besonderes Extra – alle diese Wohnungen sind standardmäßig mit einer Küchenzeile ausgestattet. Insgesamt werden bei diesem Bauvorhaben rund 660.000 Euro investiert, wobei 100% davon als Aufträge in die burgenländische Wirtschaft fließt.
Hausplätze
"Vom Vermessungsbüro beim Grundankauf über die Architekten- und Fachplanung bis hin zu Gärtner- und Außenanlagengestaltungsarbeiten – "Bau auf Burgenland" ist bei der OSG Jahrzehntelang gelebte Tradition. Das sichert etwa 1.500 Arbeitsplätze im Bau- und im Baunebengewerbe. Die Wohnbautätigkeit der OSG hat daher nicht nur eine sozialpolitische Bedeutung, sondern auch eine enorme Wichtigkeit für den Arbeitsmarkt und die Entwicklung der Regionen", so OSG Alfred Kollar.
Bürgermeister Erich Zweiler freut sich, dass das Projekt nach längerer Planungszeit endlich umgesetzt wird. "Es ist wichtig, dass die jungen Leuten im Ort bleiben. Wir bieten seitens der Gemeinde auch günstige, voll aufgeschlossene Hausplätze an." Im Ortsteil Kalkgruben sind aktuell vier Hausplätze zu haben, in Tschurndorf gibt es noch neun.
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