Kritik an geplantem Verkauf

LUTZMANNSBURG. "Rot-Blau will Landeseigentum verscherbeln“, kritisieren Landesparteiobmann Thomas Steiner und Bezirksparteiobmann Niki Berlakovich die rot-blauen Privatisierungsversuche der Therme Lutzmannsburg.

Gemeinden an den Tisch

Das Land Burgenland hat den Verkauf der Therme Lutzmannsburg-Frankenau im Amtsblatt ausgeschrieben – ohne dass der noch immer fehlende Ruhebereich in der Therme realisiert wurde. „Seit Monaten fordern wir ein Zukunftskonzept für die Gesamtregion und Investitionen in den fehlenden Ruhebereich. Doch seit dem ersten unprofessionellen Verscherbelungsversuch rund um die Therme herrschte Funkstille." Die Volkspartei Burgenland verlangt drei konkrete Punkte: Mindestpreis von 40 Millionen Euro, Betriebs- und Arbeitsplatzgarantie für die Beschäftigten, Transparenz im Vergabeverfahren. "Ansonsten trete ich dafür ein, dass das Land selbst Betreiber bleibt und die Gewinn bringende Therme weiterführt", betont Thomas Steiner. „Vor der Privatisierung der Therme Lutzmannsburg-Frankenau verlangen wir ein Zukunftskonzept", so Bezirksparteiobmann NR Niki Berlakovich. Die Gemeinden müssen möglichst rasch an einen Tisch gebracht werden.

Beste Lösung

„Gerade bei der Therme Lutzmannsburg hätte die ÖVP Burgenland allen Grund, sich große Töne zu sparen. Immerhin waren die früheren VP-Zuständigen in der Landesregierung und in der WIBAG für den letzten Privatisierungsprozess verantwortlich", zeigt sich SPÖ-Landesgeschäftsführer Helmut Schuster verwundert über die Aussagen des VP-Duos Steiner-Berlakovich. Ein Privatisierungsauftrag bestehe seit Jahren. „Dabei gibt es keinerlei Verkaufszwang und steht nur ein Ziel im Zentrum: die beste Zukunftslösung für die Region zu finden und diesen wichtigen Arbeitsmarkt- und Tourismusmotor weiter zu stärken", so Schuster.
Auch FPÖ-Tourismussprecher Johann Richter spricht von uninformierten Zwischenrufen und wirft der ÖVP vor, den Kauf der Therme zu gefährden.

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