(K)ein Himmelfahrtskommando?
Bgld.Liga: 0:0! ASK Horitschon-Neo-Coach Pichler beim Debüt ungeschlagen
HORITSCHON (O.Frank). Selbstvertrauen weg, die Köpfe unten – so sahen Beobachter die Situation für Neo-Coach Gerhard Pichler als neuer ASK Horitschon-Trainer. „Von Himmelfahrtskommando war die Rede“, schmunzelt der Lockenhauser eine Woche später. Schon vor seinem Debüt beim SV Neuberg war er optimistisch, obwohl er gestand: „Es war die größte sportliche Herausforderung in meinen Leben!“ Zu wenig Vorbereitungszeit und kaum Gelegenheit seine eigene Spielphilosophie einzuimpfen. Vielmehr war wichtiger, „endlich wieder einen Punkt zu machen“, fand der Neo-Trainer klare Worte. Und das gelang auch: Mit dem 0:0-Auswärtsremis erreichte der Burgenlandligaklub nach vier Niederlagen in Folge den 2. Saisonpunkt. „Wichtig ist es jetzt, dass wir in den nächsten Spielen an das hintere Mittelfeld in der Tabelle anschließen“, blickt Pichler bereits auf die nächste Heimpartie am Samstag, 16 Uhr, gegen SV/ESV Parndorf II. Wichtig für den Neo-Trainer: „Dass wir uns konsolidieren und die Mannschaft in den nächsten Wochen eine gute Entwicklung nimmt.“ Dafür brauchte es im Trainergeschäft aber auch Meisterschaftspunkte, aktuell ist man nur Tabellen-15. Und das weiß der neue Übungsleiter, der attestiert, selbst "kein Feuerwehrmann" zu sein. „Ich habe mir für die Hinrunde zwar kein Ziel gesteckt, aber ich bin Realist genug, dass wir Punkte machen müssen!“, kennt Gerhard Pichler nach siebenjähriger Tätigkeit beim 2. Liga-Klub SC Lockenhaus trotz vieler Erfolge und freiwilligem Rücktritt das oftmals harte Trainerleben …
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