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Walter Miletich ist Fleischermeister in der 2. Generation, die Lehre im elterlichen Betrieb forderte ihn.
OBERPULLENDORF (EP). Seit 41 Jahren ist der Fleischerbetrieb in der Hand der Familie von Walter Miletich, den Standort in der Hauptstraße gibt es sogar seit 120 Jahren. Der Berufsweg von Walter Miletich war demnach klassisch vorgezeichnet – als einziger Sohn lernte er den Beruf des Fleischhauers und übernahm gleich nach der Lehre und Meisterprüfung die Firma. "Meine Eltern hatten früher ein Wirtshaus, mein Vater jobbte nebenbei in der Fleischerei Laschitz und übernahm irgendwann den Betrieb", so der 58-jährige Vater von zwei erwachsenen Kindern. Auch Gattin Andrea arbeitet im Betrieb mit, der 2009 komplett umgebaut und erneuert wurde. Die Installation eines eigenen Imbissbereichs und einer "Heißen Theke" haben sich ausgezahlt. "Ich produziere die Wurst selbst, wir kochen außerdem jede Woche mehrmals frisch. Egal ob Gulasch, Szegediner oder Beuschl – das wird von den Kunden sehr gut angenommen. Vor allem die heiße Theke ist der absolute Run", so der Meister. Woher die Ware kommt, werde für die Kunden immer wichtiger. "Ich habe eigene Schlachtung, die Tiere kommen von einem Bauern aus Raiding. Vor allem junge Leute hinterfragen genau, woher das Fleisch kommt." Seine Lehre absolvierte Miletich im elterlichen Betrieb, das lag auch daran, dass es wenige Lehrstellen für Fleischhauer gab. "Zuhause wurde mir nichts geschenkt, die Arbeit war damals sehr anstrengend."
Mühsame Sache
Oberpullendorf verfügte früher über ein so genanntes "Gemeindeschlachthaus", wo jeder Fleischhauer schlachten musste. "Die Einrichtung und Geräte waren sehr veraltet – wir mussten uns wirklich plagen." Das Vieh wurde von den Bauern aus der Umgebung geholt. "Eine mühsame Sache, weil wir oft zehn Bauern abgefahren sind, bis wir unsere Tiere beieinander hatten und diese dann auch noch händisch aufladen mussten. Das ist heute alles viel einfacher."
Positive Veränderungen
An der Selbstständigkeit schätzt der Fleischermeister vor allem den persönlichen Kontakt mit den Kunden. "Und ich kann selbst entscheiden, welche positiven Veränderungen ich in der Firma mache." Die Lehre sei nach wie vor total wichtig, vor allem für kleinere Betriebe. "Nicht jeder kann studieren, Handwerker, egal aus welcher Branche, werden immer gesucht. Qualität setzt sich langfristig einfach durch", ist Miletich überzeugt. Auch seine Branche sieht er in einem positiven Licht. "Jene Fleischerbetriebe, die heute noch übrig sind – die haben auf jeden Fall eine Zukunft!"
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