Generationenhaus für Jabing geplant
Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft will ein ehemaliges Gasthaus zu einem Generationenhaus umfunktionieren.
JABING. Kaum ist das neue Wohnhaus beim Sportplatz in Jabing fertig und übergeben, plant die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft bereits ein weiteres Projekt.
Aus dem ehemaligen Gasthaus Oswald-Gröller wird ein Generationenhaus mit barrierefreien Seniorenwohnungen im Erdgeschoß und modernen Startwohnungen für junge Leute im Obergeschoß.
Planungen angelaufen
Die OSG hat gemeinsam mit der Gemeinde diese Liegenschaft ersteigert und hat nun Hildegard Blasch mit der Erstellung einer Planung für dieses Generationenhaus beauftragt. Attraktive Kleinwohnungen in sonniger Lage, mit Infrastruktur wie Nahversorger in unmittelbarer Nähe, werden hier ab dem Sommer dieses Jahres entstehen.
Für Bgm. Günter Valika ist vor allem wichtig, dass endlich eine Nachnutzung für das ehemalige Gasthaus gefunden wurde: „Ich bin sehr froh, dass nun mit diesem Projekt, das Alt und Jung unter einem Dach vereint, das nächste zukunftsträchtige Bauvorhaben in unserer Gemeinde gestartet wird. Durch diese und einige weitere Maßnahmen ist es uns möglich, die Bevölkerungsanzahl einigermaßen stabil zu halten, mir ist es nämlich wichtig, dass wir neben Einfamilienhausplätzen auch Wohnraum für ältere Menschen und leistbare Wohnungen für unsere Jugend anbieten können.“
OSG-Obmann KommR Alfred Kollar sieht in diesem Bauvorhaben einen weiteren Schritt, den die OSG im Sinne einer gelebten Dorferneuerung setzt. In die Jahre gekommene alte Bausubstanz wird durch moderne, attraktive Wohngebäude ersetzt und ein markanter Punkt in der Gemeinde wird belebt.
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