Alternativmedizin gegen Winterdepression
Licht und Farben als Therapie
Die Farbpunktur ist eine Therapie, die sich bei allen Erkrankungen einsetzen lässt, wie auch zum Beispiel bei einer Winterdepression. Bei der Farbpunktur handelt es sich ähnlich wie bei der Akupunktur um einen gezielten Einsatz von farbigen Lichtelementen am Körper.
Forschung belegt Erfolg
Aus unzähligen Überlieferungen alter Kulturen ist belegt, dass Licht und Farben die Fähigkeit besitzen, Reaktionen im Körper auszulösen und Unruhezustände auszugleichen. Die neuesten Forschungen im Bereich der Biophysik bestätigen, dass der Mensch nicht nur aus Materie besteht, sondern einen Energiekörper besitzt. Dieser Energiekörper setzt sich zu einem wesentlichen Teil aus Lichtquanten zusammen, wie der deutsche Physiker Prof. Dr. Fritz-Albert Popp vor wenigen Jahren beweisen konnte.
Farbe richtet sich nach Bedürfnissen
Jede Farbe hat ihre eigene, exakt bestimmte Frequenz. Das Schwingungsverhalten der einzelnen Farbfrequenzen entscheidet über deren Informationsgehalt und die daraus folgende Reaktion im Körper. Die Wahl der Farbe richtet sich danach, welche Fehlregulation und welcher energetische Zustand vorliegt. So wirkt Grün beispielsweise entgiftend und beruhigend, und Rot, Orange – und Gelbtöne wärmend und anregend. Mit der Wirkung der Farben soll die störungsfreie Biokommunikation in den Zellen wieder hergestellt werden.
Viele Anwendungsmöglichkeiten
Die Licht- und Farbtherapie findet ihre Anwendung bei Allergien, Ängsten, Asthma, Bindegewebsschwäche, Depressionen und emotionalem Ungleichgewicht, zur Entstauung, Entgiftung, Fettleibigkeit, geschwächtem Immunsystem, Hauterkrankungen, Hyperaktivität, Hautalterung, Migräne, Narben, Ödemen, Pilzerkrankungen, Rheuma, zur Regeneration, bei Schlafstörungen, Schwellungen, Straffung, Stoffwechselanregung, bei schweren Beinen, Tinnitus, Verdauungsbeschwerden, Verspannungen, Unruhezuständen, Venenschwäche und Verbrennungen.
Kombination möglich
Eine Kombination von Farblicht mit Farbduft und Farbklang multiplizieren sich in Ihrer Wirkung.
Dies wird in der Therapie von verschiedenen Beschwerden, sowohl auf der körperlichen wie seelisch emotionalen Ebene erfolgreich angewendet. Dies beschleunigt den Therapie Erfolg. Erleben und erfahren mit allen Sinnen.
Ursachen der Winterdepression
Wenn das natürliche Sonnenlicht weniger wird, leidet jeder Fünfte hierzulande unter saisonal abhängigen Depressionen (SAD). Durch die kurzen Wintertage trifft nur wenig Licht auf die Netzhaut der Augen. Dieser Mangel wird vom Gehirn registriert und führt zu einer vermehrten Ausschüttung von dem Hormon Melatonin, welches für den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist. Durch den Überschuss von Melatonin gerät der Körper aus dem Takt und dies kann sich in einer Winterdepression äußern.
Anzeichen dafür können Energielosigkeit, Unausgeglichenheit, gedrückte Stimmung oder Antriebslosigkeit sein. Viele Betroffene vernachlässigen ihre Hobbies oder sozialen Kontakte und fallen sprichwörtlich in ein Loch. Oft geht die Depression mit einem erhöhten Schlafbedürfnis und morgendlicher Müdigkeit einher.
Menschen, die über längere Zeit diese Symptome verspüren, sollten sich nicht scheuen einen Facharzt aufzusuchen. Er kann den „Winter Blues“ von einer echten Depression unterscheiden und dementsprechend behandeln.
Weitere Wege aus der Winterdepression
Licht
Um der Winterdepression zu entkommen, ist es hilfreich dem Körper vermehrt Licht im Alltag zuzufügen. Zusätzliche Lampen in den Innenräumen und gezielte Lichtzufuhr durch die wenn auch seltene Wintersonne sorgen für Wohlbefinden.
Ernährung
Besonders im Winter ist eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung ausschlaggebend für ein gesundes Immunsystem. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, Nahrungsmittel zuzuführen, die die körpereigene Serotonin-Produktion ankurbeln, wie zum Beispiel Vollkornprodukte, Nüsse oder Bananen.
Bewegung
Ausdauersport im Freien, wie zum Beispiel walken, joggen oder sämtliche Wintersportarten, sorgen für die nötigen Endorphine, die der trüben Stimmung den Kampf ansagen.
Medizinische Hilfe
Johanniskraut hat sich bei leichten oder mittelschweren Depression oft bewährt. Bei hartnäckigen Symptomen sollte der Facharzt aufgesucht werden, der über eine gezielte Therapie mit psychopharmazeutischen Medikamenten entscheiden kann.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.