Coronavirus
Alltag im Haus St. Vinzenz
Zahlreiche Maßnahmen begleiten die Mitarbeiter und Bewohner seit langer Zeit durch ihren Alltag.
PINKAFELD. Trotz den ganzen Vorgaben aufgrund der Corona-Pandemie geben alle Mitarbeiter im Haus St. Vinzenz in Pinkafeld ihr bestes und sind immer für die Bewohner des Hauses da.
Viele Maßnahmen
Im Moment gibt es sehr viele Maßnahmen auf die Mitarbeiter, Bewohner und sowohl Angehörige achten müssen. Geschäftsführerin Claudia Prenner berichtet: „Zusätzliche Herausforderungen sind im Moment sicher die wechselnden Vorgaben von den Behörden. Dazu zählen unter anderem das Tragen der Masken und die Schutzkleidung, weil es nicht Alltagsnormalität ist die Bewohner ständig mit damit zu begegnen. Eine weitere Herausforderung ist sicher das Verständnis immer von den Bewohnern und ihren Angehörigen. Es ist für alle eine anstrengende Zeit im Moment.“
Die derzeitigen Maßnahmen begleiten das Haus St. Vinzenz aber schon sehr lange. „Die Mitarbeiter und die Bewohner sind schon sehr in Mitleidenschaft gezogen, weil das Ganze schon sehr lange andauert. Im Pflegeheim sind die Maßnahmen doch strenger, da so vulnerable Gruppe geschützt werden soll“, erzählt Pflegedienstleitung Anna Schweitzer.
Ausgeprägte Teststrategie
Derzeit herrscht im Haus 2G+. Man muss als Besucher entweder genesen oder geimpft sein und benötigt zusätzlich einen PCR-Test der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Bevor man einen Bewohner besucht, benötigt man außerdem einen Termin. Im Haus ist zusätzlich von den Besuchern die Maske zu tragen. Mitarbeiter müssen bei ihren Diensten die FFP2-Masken tragen, falls es in einem Bereich infizierte Bewohner gibt, kommt der Schutzkittel dazu. Vom Land Burgenland ist die Verordnung gekommen, dass diese strengen Maßnahmen bis Ende März ganz bestimmt gelten.
Mitarbeiter müssen auch vor jedem Dienst einen Antigen-Test machen. Die ungeimpften Mitarbeiter brauchen zusätzlich alle 48 Stunden einen PCR-Test und die geimpften Mitarbeiter zweimal in der Woche einen PCR-Test.
Bewohner und Mitarbeiter schützen
Anna Schweitzer findet die Maßnahmen trotz allem sehr wichtig: „Auch die 2G+ Regelung für die Besucher ist nicht einfach. Wir schauen immer, dass die Verordnung eingehalten wird. Schwierig wird es, wenn Angehörige nicht genesen oder geimpft sind und dadurch nicht zu Besuch kommen können. Da kommt manchmal Unverständnis bei den Angehörigen auf. Auch die Bewohner verstehen dann oft nicht, warum einige Besuch bekommen können und andere nicht. Ich finde es aber wichtig, dass die Maßnahmen eingehalten werden und wir so unsere Bewohner und Mitarbeiter schützen können. Da versuchen wir unser Bestes zu geben, auch wenn es manchmal schwierig ist.“
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