Die „Hianznkuchl“ wurde neu „zubereitet“
Das unterhaltsame Mundart-Kochbuch des Hianzenvereins wurde neu aufgelegt!
Rezepte in hianzischer Mundart, lustige „Gschichtln“ rund um Küche und Kochen, ein kulturwissenschaftlicher Beitrag über die burgenländisch-hianzische Küche und ein sprachwissenschaftlicher Streifzug durch die küchensprachlichen Besonderheiten des Burgenlandes – dies alles macht die „Hianznkuchl“ des Hianzenvereins zu einem ganz besonderen Kochbuch. Nach dem Erscheinen im Vorjahr wurde das Buch schlagartig zum einem Riesenerfolg und war nach nicht einmal einem Jahr komplett ausverkauft und wurde nun in einer leicht erweiterten Form neu aufgelegt!
180 Rezepte
Einerseits präsentiert der Hianzenverein mit seiner „Hianznkuchl“ ein praktisches Kochbuch mit 180 Rezepten für traditionsbewusste Köchinnen und Köche, frei nach dem Motto: „Mei, deis kinnt i wirkli wida amul koucha!“ Vom „Grumpannigl“ über „Aibrenndi Grumpan“ bis zu den beliebten „Schoarlkropfn“, vom „heimlichen Nationalgericht des Burgenlandes“ dem „Baounlsteaz“ bis zu den köstlichen „Balasn“, vom „Mülifoafal“ der Kindheit bis zu den „Dampffosn“, zubereitet aus dem „Uara“ (Sauerteig), finden sich viele spannende Rezepte, an die sich die Meisten aus ihrer Kindheit erinnern können.
Daneben ist diese Publikation aber auch als unterhaltsames Lesebuch gedacht und richtet sich damit gleichermaßen an Leserinnen und Leser, die selbst nicht zum Kochlöffel greifen. Die „Hianznkuchl“ enthält nämlich auch viele amüsante Dichtungen rund um Küche und Keller in hianzischer Mundart und – als kleine Besonderheit – wurden sogar die Rezepte und ihre Zubereitungsarten auf sehr unterhaltsame Art und Weise in Mundart übertragen.
Diese „Zutaten“ machen das Buch zu einer wunderbaren Mischung aus zahlreichen, zum Teil vergessenen, Kochrezepten, Wissenswertem über die burgenländische Kochkultur sowie Gedichten und kleinen unterhaltsamen Geschichten in hianzischer Mundart.
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