Zweite Bauetappe
Hangwasserschutz bei St. Martin/Wart im Plan
Derzeit laufen die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt des Hangwasserschutzes in St. Martin an der Wart. Dieser soll Schutz vor Überflutungen und Entlastung der Kanalisation bringen, so Bürgermeister Georg Rosner bei der Baustellenbesichtigung.
ST. MARTIN AN DER WART. Die Stadtgemeinde Oberwart hat im Jahr 2019 mit den Planungen für einen Hangwasserschutz im Ortsteil St. Martin/Wart begonnen. Die Oberflächenwässer der landwirtschaftlich genutzten Grundstücke sowie der Waldgrundstücke im nordöstlichen Teil des Ortes fließen zum großen Teil unreguliert den Hang hinab und verursachen bei Starkregen immer wieder Überflutungen und überlasten auch teilweise die Kanalisation. Immer wieder war der Ort von solchen Unwettern betroffen – zuletzt im Jahr 2016, als viele Flächen überflutet wurden. Mit einem Hangwasserregulierungssystem soll dies verhindert werden, das Wasser wird kontrolliert in den Zickenbach abgeleitet. Nachdem 2019 die Planungen für die Schutzmaßnahmen durch die Stadtgemeinde Oberwart begonnen haben, wurden im vergangenen Jahr die Bauarbeiten für den ersten Teil des Projektes abgeschlossen. Derzeit wird am zweiten Teil gearbeitet.
Schutz vor Überflutung
Bürgermeister Georg Rosner hat sich vor Ort über den Baufortschritt informiert: „Dieses Projekt ist für St. Martin/Wart sehr wichtig, da einerseits die Kanalisation entlastet und andererseits auch die Grundstücke und Häuser im unmittelbaren Nahbereich, die landwirtschaftlichen Flächen und die Straßenzüge Grenzweg, Hubert-Zumpf-Gasse, Berglände und Franz-Korbadits-Straße vor Überflutungen geschützt werden.“
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