Trauer um Andreas Karall
Langjähriger Pfarrer von Großpetersdorf verstorben
- Der gebürtige Großwarasdorfer wirkte in mehreren Gemeinden im Bezirk Oberwart.
- Foto: Diözese Eisenstadt
- hochgeladen von Michael Strini
Pfarrer Andreas Karall war u.a. in Großpetersdorf, Weiden bei Rechnitz und Rechnitz als Priester tätig.
GROSSPETERSDORF/GROSSWARASDORF. Pfarrer Andreas Karall verstarb am 23. August im 87. Lebensjahr im Pflegekompetenzzentrum Großpetersdorf. Der gebürtige Großwarasdorfer wurde 1934 geboren und von Bischof Stefan László 1958 zum Priester geweiht.
Karall war von 1958 bis 1960 als Kaplan in Rechnitz tätig, sowie von 1960 bis 1961 als Präfekt an der Katholischen Lehrerbildungsanstalt. von 1961 bis 1963 wirkte er als Pfarrer von Steinbrunn, von 1963 bis 1967 in Weiden bei Rechnitz. Zudem war Karall von 1964 bis 1968 Jugendseelsorger des Dekanats Rechnitz. Als Religionslehrer wirkte er von 1967 bis 1988.
Priester- und Pastoralrat
Der Großwarasdorfer war Mitglied des Priester- und Pastoralrates, sowie Fachinspektor für den katholischen Religionsunterricht in kroatischer Sprache an Pflichtschulen. Von 1975 bis 2000 war Karall Pfarrer in Großpetersdorf, dazwischen auch von 1978 bis 1993 Dechant im Dekanat Rechnitz.
Karall bekam 1975 das Ehrenzeichen des Landes Burgenland verliehen, sowie den Titel Bischöflicher Geistlicher Rat. 2000 wurde Karall in den Ruhestand versetzt. Danach arbeitete er in der Krankenhausseelsorge in Oberwart und in der Filiale Spitzzicken mit
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