Mann schoss auf Hündin
Im Bezirk Oberwart wurde ein Fall von Tierquälerei bekannt. Ein Mann hat einen Hund, der seiner Meinung nach auf seinem Grund streunte, mit einem Kleinkalibergewehr angeschossen und verletzt. Der 60-Jährige wurde angezeigt.
Der 60-jährige Mann gibt vor der Polizei an, die neunjährige Magyar-Vizsla-Hündin schon mehrmals auf seinem Grund gesehen und sich von ihr gestört gefühlt zu haben. Laut seinen Angaben habe sie seinen Enten und Hühnern nachgestellt. Gerissen oder verletzt hat die Hündin jedoch kein Tier.
Mann wurde angezeigt
Der Mann schoss mit seinem Kleinkalibergewehr auf die Hündin. Diese lief danach in den Wald, wo sie ein Jäger entdeckte und die gechippte Hündin zu ihrem Besitzer brachte.
Erst am nächsten Tag bemerkte der die Verletzung am rechten Hinterlauf der Hündin. Vom behandelnden Tierarzt wurde eine Schussverletzung festgestellt. Im Zuge umfangreicher Ermittlungen konnte der Schütze als Verdächtiger ausgeforscht werden. Der Mann wurde wegen Tierquälerei angezeigt.
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