„Streetwork Oberwart“ geht weiter
"Das „Streetwork“-Projekt in Oberwart ist bis Ende 2014 gesichert. Die Landesregierung stellt die notwendigen 70.000 Euro dafür zur Verfügung", sagte LR Peter Rezar.
Seit 2004 aktiv
Die Stadtgemeinde Oberwart beteiligt sich mit 19.000 Euro an den Projektkosten. Die „StreetworkerInnen“ von „Rettet das Kind“ sind im Auftrag des Landes Burgenland und der Stadtgemeinde seit 2004 tätig.
"Die Notwendigkeit, Streetwork in Oberwart anzubieten, habe eine Studie ergeben. Die Initiative ist sehr wichtig, weil es sich um Sozialarbeit handle, die auf Kinder und Jugendliche zugeht", betont Rezar.
Kontakt zu Jugendlichen
Diese besondere Methode der Sozialarbeit passiert auf der Straße, in Parks oder in Gasthäusern.
"Die ständige Pflege des Beziehungsnetzes mit den Kindern und Jugendlichen sowie die eigentliche Präventions-, Unterstützungs- und Betreuungstätigkeit der Sozialarbeiter bilden dabei gleich wichtige Säulen. Die „Streetworker“ in Oberwart versuchen mit den Jugendlichen, die sich in schwierigen Lebensphasen befinden, in Kontakt zu kommen und eine Gesprächsbasis zu finden. Sehr wichtig sei auch die Betreuung im Streetworker-Haus, so Rezar.
Die zentral gelegene Anlaufstelle in der Stadt nutzen etwa 40 Jugendliche regelmäßig.
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