Umbau
Vorübergehende Schließung der Burg Schlaining ab 1.1. 2020
STADTSCHLAINING. Die im Besitz der landeseigenen Immobiliengesellschaft BELIG befindliche Burg Schlaining ist eine der wichtigsten kulturellen Sehenswürdigkeiten des Landes, Heimat des Österreichischen Friedenszentrums, Festspielort und nicht zuletzt auch eine historisch-romantische Kulisse für eine Vielzahl von gesellschaftlichen Ereignissen und Hochzeiten. Das Gebäude ist bereits in die Jahre gekommen.
Sanierung
Weite Teile der Burg Schlaining müssen aufgrund behördlicher Auflagen bzw. neuer betrieblicher Erfordernisse saniert werden. Zudem sollen künftige Ausstellungen und Kulturveranstaltungen barrierefrei zugänglich sein. Daher werden nahezu alle Räumlichkeiten saniert, das Heizungs- und Beleuchtungssystem erneuert, ein neues Brandschutzkonzept umgesetzt und mehrere Lifte eingebaut.
"Wir hoffen damit die Burg maßgeblich zu attraktivieren und den Menschen, die in der Burg arbeiten bzw. die Burg besuchen, eine attraktive, moderne und zweckmäßige Raumsituation bieten zu können", so Werner Glösl, Obmann des Vereins Zukunft Schlaining.
Dies alles brauche jedoch Zeit. Es sei geplant, im Sommer 2021 die Wiedereröffnung der Burg mit einer feierlichen Ausstellung zur Geschichte des Burgenlandes begehen zu können.
"Wegen Umbau geschlossen"
"Das Land Burgenland und die BELIG legen dabei besonderen Wert auf ihre Sicherheit. Aus diesem Grund und aufgrund extrem ehrgeiziger zeitlicher Vorgaben, muss die Burg leider mit 1.1.2020 geschlossen werden", so Glösl. Gebuchte Events wie Hochzeiten oder auch der Klangfrühling 2020 können somit während dieser Zeit auf diesem Gelände nicht stattfinden.
Aus jetziger Sicht gehe die BELIG davon aus, dass die Burg Schlaining ab Sommer 2021 voll zugänglich sein wird.
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