Klimakrise
Hitze bedroht Gesundheit der Österreicher so Anschober

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Die Klimakrise bedroht die Gesundheit der Österreicher. Das hat Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne) am Freitag in Wien erklärt. Seit 2013 gibt es in Österreich 500 zusätzliche Tote jährlich wegen Hitzewellen durch die globale Erwärmung.

Genau eine Woche nachdem Fridays for Future in über 50 Gemeinden in Österreich ein Schildermeer entstehen ließ trat nun Gesundheitsminister Anschober zu diesem Thema vor die Presse! 

Ein Nachbericht zum 29. Mai - dem Schildermeer  (anklicken und nachlesen!) 

Am stärksten betroffen sind genau so wie durch die Coronakrise ältere Menschen und Leute mit Vorerkrankungen, so die Klimaschutzministerin Leonore Gewessler  von den Grünen. Während man die Coronakrise mit Ausdauer, konsequenten Maßnahmen und schließlich Impfstoffen in den Griff bekommen könne, würde die Klimakrise zum Dauerzustand werden. Sie sei auch während der Coronakrise fortgeschritten.

Denn die Klimakrise hätte während der ganzen Coronakrise keine Pause eingelegt, auch wenn sich die Natur davon ein wenig erholt hat! 

Für die Risikogruppen soll es Schutzmaßnahmen bei Hitzeperioden geben
Außerdem müsse man den Klimaschutz generell vorantreiben.
Die nötigen Maßnahmen seien gut bekannt und dienen oft gleichzeitig dem Klima als auch der Gesundheit. Gute Beispiele dafür wären -  Weniger Fleisch zu essen und mehr zu Fuß zu gehen oder mit dem Rad statt dem Auto zu fahren.
"Die Wissenschaft wurde in Coronakrise sehr ernst genommen - genau das selbe brauchen wir in Klimakrise", sagte Anschober: "Sie formuliert schon seit 20 bis 25 Jahren was getan werden muss, doch die Politik hat bis jetzt noch nicht ausreichend zugehört".

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