Du sollst nicht stehlen! - Grabschmuckräuber unterwegs
„Du sollst nicht stehlen!“, das 7. Gebot wird einem von klein auf schon gelehrt und dies sollte einem bis ins hohe Alter begleiten. Doch wie schnell diese Worte vergessen sind, wurde mir gestern wieder einmal sehr schnell bewusst.
Wie respektlos, ja sogar pietätlos die Menschheit geworden ist, dass diese die „Störung der Totenruhe“ mit Füßen treten und Grabschmuck von einer Totengedenkstätte stehlen, nur weil sie einem gefällt, man neidisch auf diese ist oder was auch immer es für einen Grund haben mag, ist für mich unbeschreiblich und nicht in Worte zu fassen.
Was muss in diesem Moment in einem Menschen vorgehen, dass er einen Diebstahl in dem kleinen Friedhof in Eisenzicken begeht und sich somit strafbar macht? Was glaubt sich dieser Mensch, wobei hier das Wort Mensch noch eine nette Formulierung ist, da hier eher das Wort „Dieb“ angebracht wäre - was glaubst du, was du damit erreicht hast?
Das schlechte Gewissen soll dich ewig begleiten und ich hoffe, dass das Karma den Rest erledigt.
Das Ostergesteck war Handarbeit, meine Handarbeit, die für das Grab meiner Großmutter gedacht war und du hast es einfach gestohlen. Dir ist bei deinem Diebstahl anscheinend nicht einmal aufgefallen, dass du die Masche, die auf dem Körbchen befestigt war, auf dem Parkplatz verloren hast, denn sonst hättest du diese auch noch mitgenommen.
Ich kann dir nur eines sagen, schäm‘ dich in Grund und Boden, denn du kannst nur ein hässlicher Mensch in deinem Inneren sein!
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