Goldmedaille für Judoka Lukas Reiter in Oberwart

Politische Gratulanten freuten sich mit dem Sieger: Bgm. LA Georg Rosner, 3.LT-Präs. Ilse Benkö, Lukas Reiter, LR Alexander Petschnig und LA Christian Drobits
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  • Politische Gratulanten freuten sich mit dem Sieger: Bgm. LA Georg Rosner, 3.LT-Präs. Ilse Benkö, Lukas Reiter, LR Alexander Petschnig und LA Christian Drobits
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OBERWART. Gleich am ersten Tag gab es einen großen Erfolg beim European Judo Open in Oberwart, bei dem 323 Athleten aus  43 Nationen in sieben Gewichtsklassen teilnahmen. Zwei Jahre nach Ludwig Paischer (bis 60kg) gab es wieder einen Turniersieg für Österreich - und das ebenfalls am Samstag.
In der Klasse bis 73 Kilogramm setzte sich der Niederösterreicher Lukas Reiter (JC Wimpassing) mit Ippon gegen Telman Valiiyew aus Aserbaidschan souverän durch und feierte damit den erhofften Sieg. Zuvor hatte der Niederösterreicher nach Freilos in Runde 1 den Kanadier Warren Seib, den Schweizer Timo Allemann und den Russen Zelimkan Ozdojew jeweils mit Waza-ari bezwungen. Im Semifinale gewann er gegen Arsen Ghazaryan mit Ippon.

"Die erste Weltcupmedaille, diese noch dazu in Gold und auch noch daheim, ist ein fantastisches Gefühl. Mein Ziel war eine Medaille. Ich wusste, dass ich ganz vorne mitmischen kann und alles nach dem 7. Platz bei der WM 2017 in Warschau möglich ist", erklärte Lukas im Gespräch mit den Bezirksblättern.

Seine weiteren Ziele sind die Grand Slams in Düsseldorf (nächstes Wochenende) und Jekatarinburg, sowie die Saisonhöhepunkte WM und EM in Tel Aviv im April. "Dort will ich um eine Medaille kämpfen", so der 22-Jährige.

Die Ergebnisse der Österreicher

Alle übrigen Österreicher scheiterten am Samstag vorzeitig. In der Klasse bis 60 Kilo scheiterte Marvin Pum in Runde 1, Valentino Krnjic in Runde 2 am späteren Sieger Mehman Sadigov aus Aserbaidschan, ebenso wie Kimran Borchashvili an Tofig Mammadov (Aserbaidschan) und Vache Adamyan am Ungarn Csaba Szabo.
In der Klasse bis 66 Kilo verlor Stefan Kudera in Runde 2 (nach Freilos) gegen Vugar Shirinli (Platz 3), Wachid Borchashvili in Runde 3 (2 Siege) an Kevin Azema (Frankreich), der sich Rang 2 holte. Valentin Leonfellner scheiterte bereits in Runde 1 und Florian Doppelhammer in Runde 2 (1 Sieg). Andreas Tiefgraber verlor nach Sieg in Runde 1 in der 2. Runde gegen Manuel Scheibel (Platz 5) aus Deutschland.
In der Klasse bis 73 Kilo war für Mathias Czizsek (1 Sieg) in Runde 2 gegen Feliks Galuaev aus Russland Schluss, ebenso wie für Michael Winkler gegen Marcel Cercea. Adam Borchasvilli und Herbert Wickert scheiterten schon in Runde 1.

Die Top 3


Bis 60 Kilo: 1. Mehman SADIGOV (Aserbaidschan), 2. Gamzat ZAIRBEKOW (Russland), 3. Tatsuhiko YAMAMOTO (Japan) und Issam BASSOU (Marokko).
Bis 66 Kilo: 1. Orkhan SAFAROV (Aserbaidschan), 2. Kevin AZEMA (Frankreich), 3. Vugar SHIRINLI (Aserbaidschan) und Manuel LOMBARDO (Italien).
Bis 73 Kilo: 1. Lukas REITER (JC Wimpassing), 2. Telman VALIYEV (Aserbaidschan), 3. Giovanni ESPOSITO und Augusto MELONI (beide Italien).

Kein Erfolgserlebnis am Sonntag

Am Sonntag folgten die vier schwereren Gewichtsklassen. Dabei verlief es für Österreichs Judokas allerdings nicht nach Wunsch. Alle Teilnehmer scheiterten bereits in der Vorrunde. Für Nick Haasmann (1 Sieg) war in der Klasse bis 81 Kilo in Runde 2 Schluss.
Auch Sebastian Schneider (bis 90 Kilo) scheiterte in Runde 2. Johannes Pacher erreichte noch Runde 3 (1 Sieg, 1 Freilos) und scheiterte dort an Firudin Dadashov, der Platz 3 holte.
Laurin Böhler (Nr. 1) verlor in Runde 2 nach Freilos gegen den Georgier Onise Saneblidze, dem späteren Sieger, durch Ippon (Klasse bis 100 Kilo). Auch der zweite Topgesetzte Österreicher, Stephan Hegyi, konnte die Erwartungen nicht erfüllen. In Runde 2 verlor er durch Ippon gegen den späteren Zweiten Giorgi Kavtaradze aus Georgien. Für Christoph Kronberger (ebenfalls über 100kg) war bereits in Runde 1 Schluss.

Bis 81 Kilo: 1. Sami Chouchi (Belgien), 2. Nicolas Chilard (Frankreich), 3. Dimitri Gomes Tavares (Frankreich) und Dominic Ressel (Deutschland).
Bis 90 Kilo: 1. Kosuke Mashiyama (Japan), 2. Mihail Marchitan (VAE), 3. Firudin Dadashov (Aserbaidschan) und Domenico Di Guida (Italien)
Bis 100 Kilo:
1. Onise Saneblidze (Georgien), 2. Daniel Herbst (Deutschland), 3. Ferdinand Ansah (Niederlande) und David Ozbetelashvili (Georgien)
Über 100 Kilo: 1. Onise Bughadze (Georgien), 2. Giorgi Kavtaradze (Georgien), 3. Sven Heinle (Deutschland) und Daigo Kagawa (Japan)

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