Corona-Virus
Volleyballsaison für Wild Volleys beendet
Im Volleyball wurde aufgrund des Corona-Viruses die Meisterschaft ebenfalls vorzeitig beendet. Somit stehen auch die Wild Volleys erzwungener Maßen in einer längeren Spielpause.
OBERSCHÜTZEN. Nach dem Basketball wurde auch im Volleyball die Saison nunmehr für beendet erklärt. Davon betroffen sind auch die Wild Volleys Oberschützen in der 1. Steirischen Landesliga sowie die Nachwuchsteams.
"Die Wild Volleys haben am vergangenen Mittwoch das letzte gemeinsame Training absolviert. Sowohl der ÖVV als auch der BVV und STVV haben sämtliche noch ausstehende Bewerbe abgesagt. Somit war die ÖMS U20 für die Wild Volleys wohl das letzte Auftreten vor dem Sommer", berichtet Obmann Florian Sedlacek.
Planungen für neue Saison
Für die 1. Landesliga wird von Seiten des STVV an einer Lösung bezüglich Endplatzierungen gebastelt. Hier gibt es momentan lediglich einen ersten Vorschlag aber noch keinen Beschluss: Die 1. Landesliga soll auch nächstes Jahr nochmals mit 10 (statt mit geplanten 8) Teams starten und die Reihung aus dem Grunddurchgang herangezogen werden.
Das würde für die Wild Volleys den Verbleib in der höchsten steirischen Spielklasse bedeuten. "Schade ist die Situation natürlich für all unsere Spielerinnen, die sich erstmals für eine ÖMS qualifiziert hätten. Der ÖVV überlegt die Nachwuchs ÖM nachzutragen - eventuell im September, aber auch da muss man die Diskussionen und natürlich die Entwicklung mit dem Virus abwarten", so Sedlacek.
Bundesnachwuchsbewerb abgesagt
Ein weiteres Highlight für den Bgld. Volleyballsport - der Bundesnachwuchsbewerb - Anfang April in Güssing wurde natürlich ebenfalls abgesagt. Ob und in welcher Form dieser nachgetragen wird, steht zur Zeit ebenfalls noch nicht fest.
Individuelles Trainingsprogramm
"Damit unseren Mädels nicht langweilig wird, haben sie die Möglichkeit sich nach dem Trainingsprogramm des ÖVV-Athletiktrainers fit zu halten. Juan Arenillas stellt jede Woche für die Nachwuchsnationalteamspieler ein Programm zusammen und stellt es allen trainingswilligen Spielerinnen und Spielern zur Verfügung – somit sollte zumindest die Athletik nicht unter der Pause leiden", meint Sedlacek.
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