Oberwarter Wochenmarkt
Ambrosigasse-Stände nun auf neuem Standort
OBERWART. Wie bereits berichtet, wurden bei Oberwarter Wochenmarkt einige Neuerungen umgesetzt. Seit 1. April gilt die neue Marktordnung und am Mittwoch, 3. April, wurde diese erstmalig angewandt.
Im Gemeinderat wurde die Änderung der Marktordnung beschlossen. Auswirkungen hat das vor allem auf den Standort des traditionellen Wochenmarktes. Denn dieser wurde nun zum Teil verlegt – von der Ambrosigasse in die Bahnhofstraße. "Kunden und Marktfahrer zeigten sich in einer ersten Reaktion von dieser Neuerung begeistert. Der Oberwarter Wochenmarkt prägt jeden Mittwoch das Bild der Innenstadt. Vom
Rathaus weg bis zur Kreuzung mit der Bahnhofstraße sind Stände aufgebaut und Marktfahrer bieten ihre Waren zum Verkauf. Auch die Ambrosigasse (zwischen Hauptplatz und Badgasse) war bis Ende März ein Teil des Wochenmarktes. Aber schon im vergangenen Jahr hat der Gemeinderat beschlossen, den Markt zentraler und kompakter zu positionieren und hat die Marktordnung geändert", fasst Bgm. Georg Rosner zusammen.
Von Ambrosigasse in Bahnhofstraße
Die Stände, die in der Ambrosigasse zu finden waren, werden nun in der sanierten Bahnhofstraße und im Stadtpark aufgebaut. "Es ist natürlich eine Umstellung, auch für unsere Kunden, die es seit Jahren gewohnt sind, dass wir in der Ambrosigasse am angestammten Platz sind. Wir werden sehen, wie sich der neue Standort auswirkt, es gab aber schon positive Rückmeldungen", meinte Heinz Ringbauer aus Großpetersdorf.
In einer ersten Reaktion der Kunden und Marktfahrer fühlt man sich in dieser Entscheidung bestätigt, erklärt Rosner: „Die Bahnhofstraße wurde vergangenes Jahr saniert, sie liegt außerdem zentraler und die Kunden haben einen besseren Überblick über das Angebot. Weiters können wir den direkt angrenzenden Stadtpark mehr miteinbinden und geben dem Wochenmarkt damit einen schöneren und einladenden Charakter. In ersten Gesprächen mit Besuchern und Marktfahrern wurde mir bereits mitgeteilt, dass diese Veränderung sehr gut ankommt.“
Gefährliche Situationen
In der Ambrosigasse ist es in der Vergangenheit immer wieder zu gefährlichen Situationen gekommen. Die Straße wurde jeden Mittwochvormittag für den Markt gesperrt, die Anrainer hatten Probleme zu ihren Wohnungen, Häusern und Geschäften zu kommen und nicht selten haben Autofahrer die Sperre ignoriert und ihre Fahrzeuge durch die Straße gelenkt.
Mit der Verlegung in die Bahnhofstraße bzw. mit der Ausweitung im Stadtpark hat man nun zwei Probleme auf einmal gelöst – erstens wurde die Verkehrssituation entschärft, da die Bahnhofstraße nicht gesperrt werden
muss, die Verkaufsstände können auf den Parkplätzen stehen. Zweitens ist der Wochenmarkt zentraler positioniert und sowohl Kunden als auch Marktfahrer profitieren davon.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.