Corona-Virus
Unterstützung und Mitarbeiter für Unternehmen wesentlich
Die Unternehmensberatungsfirma Mensch-Maier führte Umfrage bei Kleinbetrieben zur Corona-Krise durch.
OBERWART. Mensch-Maier Unternehmensberatung hat eine interessante Umfrage unter ihren Kunden durchgeführt. „Wir haben telefonisch einfach zwei Fragen gestellt, weil wir wissen müssen, wo unseren Klienten der Schuh drückt. Da wir ausschließlich Kleinbetriebe bis maximal 20 Mitarbeitern aus unserer Region Südburgenland und Oststeiermark betreuen, hat sich hier ein sehr deutliches Bild gezeigt“, so Peter Maier.
Was hat besonders geholfen
Zur Frage „was hat Ihnen während der Krise am meisten geholfen“ waren die drei häufigsten Antworten
- Die Fonds und Möglichkeiten, die durch die Politik möglich waren
- Der Unternehmensberater, der uns immer auf dem Laufenden hielt und uns bei der Beantragung unterstützt hat
- Das Verständnis unserer Kunden, dass wir einfach in einer Ausnahmesituation sind, da gemeinsam durchtauchen und dann wieder zusammenarbeiten werden
Auf die zweite Frage „was brauchen wir, um wieder in die Gänge zu kommen“ gab es sehr viele Ansätze und auch gute Ideen. Am meisten kam
- Die momentanen Möglichkeiten müssen verlängert werden
- Unsere Mitarbeiter müssen uns jetzt zur Seite stehen und mit ihrer Erfahrung und dem spezifischen Wissen, mithelfen, das verlorene Terrain wieder aufzuholen. Außerdem ist ständige Weiterbildung enorm wichtig
- Unsere Bevölkerung muss jetzt zusammenhalten und regionale Produkte bei unseren einheimischen Betrieben kaufen
Eigene Dynamik
Maier: „Unsere Region zeichnet sich ja schon immer durch eine eigene Dynamik, großen Innovationswillen, Fleiß und ein hohes Ausbildungsniveau aus. Das gibt berechtigte Hoffnung, dass wir diese Krise meistern werden. Wenn es auch sehr lange dauern wird."
"Stolz können wir auf den Ideenreichtum unserer Kleinunternehmungen sein. Annähernd alle Befragten gaben an, dass sie sich intensive Gedanken zu neuen Produkten, einen erweiterten Vertrieb und nötige Schulungsmöglichkeiten für ihre MitarbeiterInnen und sich selbst gemacht und teilweise auch schon umgesetzt haben. Auch am Homeoffice haben einige großen Gefallen gefunden“, so der Unternehmensberater.
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