Absender post.at: 45-Jährige Angestellte in Pinkafeld fällt Internetbetrug zum Opfer
Immer noch kursieren im Netz Fake-Mails, die vermeintlich von der Post kommen und eine Sendungsverfolgung betreffen. Diese legt jedoch den Computer lahm.
BEZIRK OBERWART. Eine 45-jährige Frau aus dem Bezirk Oberwart wurde am 14. Februar 2017 Opfer eines Internetbetruges.
Zum Tathergang
Die Frau arbeitet in einem Pinkafelder Unternehmen, wo sie gegen 16.00 Uhr auf dem Firmen-Computer eine Email erhielt. Als vermeintlicher Absender erschien „Post.at“ weshalb sie die Nachricht öffnete. Darin wurde sie aufgefordert, einen Code einzugeben, bei der sie Einsicht in eine Sendungsverfolgung eines Paketes hätte.
Erpressung
Nach einer weiteren Bestätigung erschien die Message, dass dieser Computer jetzt gesperrt sei und für die Aufhebung der Verschlüsselung 399 Euro überwiesen werden müssten. Dieser Betrag wäre in Form einer Internetwährung zu begleichen. Sie kam dem nicht nach und erstattete Anzeige. Der PC ist seit dem unbrauchbar und muss neu aufgesetzt werden.
Polizei warnt
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich davor, solche Emails zu öffnen. Sollten diese jedoch geöffnet worden sein, sollte man auf keinen Fall Aufforderungen nachkommen, wo Codes bzw. Geldüberweisungen verlangt werden. Beamte der Polizei Pinkafeld ermitteln.
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